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Ab Juli 2009 neuer ZVSHK-Hauptgeschäftsführer

Elmar Esser folgt auf Michael von Bock und Polach

Mit Spannung wurde die Auswahl für die Nachfolgeregelung des ZVSHK-Hauptgeschäftsführers erwartet. Auf der Mitgliederversammlung des ZVSHK am 18. September im Hamburger Side-Hotel wurde Rechtsanwalt Elmar Esser (38) als Nachfolger des langjährigen Hauptgeschäftsführers Michael von Bock

und Polach vorgestellt. Er ist zur Zeit noch als Hauptgeschäftsführer beim Dachverband des Dachdeckerhandwerks aktiv und wird im Sommer des nächsten Jahres die Nachfolge von von Bock und Polach antreten. Esser arbeitet seit mehr als zehn Jahren im Umfeld der Bau- und Ausbauwirtschaft.

Die Mitgliederversammlung des ZVSHK hat diese Personalentscheidung des Vorstandes am Donnerstag in Hamburg formal bekräftigt. „Mit der Bestellung von Elmar Esser zum neuen Hauptgeschäftsführer haben wir einen intensiven Auswahlprozess erfolgreich zum Abschluss geführt“, freute sich Bruno Schliefke. „Mit Elmar Esser haben wir den besten Mann für die Interessenvertretung unseres Handwerks gewinnen können.“
Michael von Bock und Polach hat den ZVSHK seit mehr als dreißig Jahren im Hauptamt geprägt und wird im nächsten Jahr nach Vollendung seines 65. Lebensjahres in den Ruhestand gehen. „Michael von Bock und Polach hat den ZVSHK zu dem gemacht, was er heute ist. Er übergibt seinem Nachfolger eine nach den Regeln des modernes Verbandsmanagements organisierte Denkfabrik und Dienstleistungszentrale, die in ihrer Arbeit konsequent auf den wirtschaftlichen Erfolg der Fachbetriebe des SHK-Handwerks ausgerichtet ist“, skizzierte Bruno Schliefke vor den Delegierten der Mitgliederversammlung die Leistungen des scheidenenden Hauptgeschäftsführers.

Elmar Esser erläuterte in Hamburg vor der Mitgliederversammlung des ZVSHK seine Vorstellungen und Zielsetzungen einer erfolgreichen Arbeit für das SHK-Handwerk. „Ich werde mich mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass die Fachbetriebe des Sanitär-, Heizungs-, Klima-Handwerks die an sie gestellten Anforderungen der nächsten Jahre erfolgreich meistern können. Sie stehen für ein zukunftsorientiertes, technikaffines, umweltsicherndes Handwerk, das die politischen Vorgaben zur Steigerung von Energieeffizienz und Klimaschutz umsetzen muss. Das ist eine gewaltige Aufgabe, die eine nachhaltige Unterstützung durch die gesamte Verbandsorganisation fordert. Hierfür die Verantwortung zu übernehmen, ist für mich ein ganz besonderer Ansporn.“

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