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BADEN-WÜRTTEMBERG

Höhere Fördersätze bei Klimaschutz-Plus

Das Umweltministerium hat am 11. April das Förderprogramm Klimaschutz-Plus für 2013 neu gestartet. Antragsberechtigt sind künftig nicht mehr nur Kommunen, Unternehmen und Kirchen, sondern auch Vereine im Südwesten. Insgesamt neun Millionen Euro stehen zur Verfügung. Die Zuschüsse für investive Energiesparmaßnahmen und erneuerbare Energien in kommunalen Gebäuden steigen auf bis zu 35% der förderfähigen Investitionen.

Unterrichtseinheiten in Schulen zum Standby-Verbrauch von Elektrogeräten werden mit einem auf 20.000 Euro erhöhten Budget pro Kreis unterstützt.Auch Krankenhäuser und Freizeiteinrichtungen profitieren von höheren Förderbeträgen. Die maximale Förderung von Energiediagnosen für Nichtwohngebäude verbessert sich für alle Nutzer um 50 Euro auf 400 Euro pro Tag. Die Landesenergieagentur KEA betreut das Förderprogramm und beantwortet Fragen zur Antragstellung. Anträge nimmt die L-Bank entgegen.

Klimaschutz-Plus wird seit 2002 jedes Jahr neu aufgelegt. Antragsfrist für die Förderung investiver Maßnahmen und der Standby-Unterrichtseinheiten in der aktuellen Förderrunde ist der 31. Juli. Zuschüsse im Beratungsprogramm können bis zum 30. November beantragt werden. Weitere Infos unter
www.kea-bw.de