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BDH

Wärmepumpenmarkt profitiert von verbesserter Förderung

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Im ersten Quartal 2016 verzeichnete die Wärmepumpentechnologie ein Plus von 14 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Jahr ist der Wärmepumpenmarkt noch um 2 % geschrumpft.

Insgesamt wurden im ersten Quartal bereits rund 15.000 Geräte abgesetzt. Vor allem die Sole-Wasser-Wärmepumpe erholte sich mit einem Plus von 22 % deutlich. Im Jahr 2015 waren noch 10 % weniger Sole-Wasser-Wärmepumpen als im Vorjahr verkauft worden. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe setze ihren 2015 begonnenen Aufwärtstrend mit einem Plus von 12 % weiter fort und auch die Wasser-Wasser-Wärmepumpe verzeichnete ein Plus von 12 %, allerdings ausgehend von einer niedrigen Stückzahl. Damit hat sich der Markt für Wärmepumpen deutlich erholt.

Als Ursache für diese Entwicklung nennt der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie (BDH) vor allem die verbesserten Förderbedingungen. Im April 2015 wurde zunächst das Marktanreizprogramms (MAP) deutlich aufgestockt. Seitdem fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erdgebundene Wärmepumpen mit Förderbeträgen bis zu 9500 Euro. Zudem werden erstmals auch besonders effiziente Wärmepumpen im Neubau gefördert. Im Rahmen des neuen Anreizprogramms Energieeffizienz (APEE) wurden die Fördersätze im MAP zu Jahresbeginn um 20 % angehoben. Zusätzlich wird ein einmaliger Bonus von 600 Euro gewährt. Voraussetzung hierfür ist der Austausch einer besonders ineffizienten Anlage und die Optimierung der gesamten Heizungsanlage. Für die nächsten drei Jahre stehen über das APEE 165 Millionen Euro zur Verfügung.