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Bundesverband Flächenheizungen

Systemdämmung bei Fußbodenheizungen

Inhalt

Eine wichtige Komponente bei Fußbodenheizungen bzw.  kühlungen bildet die Systemdämmung. Sie vermindert den Trittschall, reduziert die Wärmeabgabe in den Unterbau des Bodens und ist somit wichtig für ein dauerhaft sicheres, effizientes sowie als angenehm empfundenes Flächenheizungssystem. Deshalb sollte bei der Auswahl der richtigen Systemdämmung auf Qualität geachtet werden – was in dem stetig wachsenden Marktsegment jedoch zunehmend schwerer wird.

Unter der Vielzahl an Herstellern finden sich heute auch einige Anbieter, deren Systemdämmungen nicht die Ansprüche der DIN 4108 zum Wärmeschutz sowie zur Energieeinsparung in Gebäuden bzw. der DIN EN 13163 über Wärmedämmstoffe für Gebäude einhalten. Das soll laut Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. (BVF) speziell werkmäßig hergestellte Produkte aus zweifelhafter Herkunft betreffen. So wird zum Beispiel minderwertig expandiertes Polystyrol (EPS) verwendet, um einen möglichst günstigen Preis erzielen zu können. Die Folgen lassen sich wie folgt darstellen:

  • Abweichungen der angegebenen Zusammendrückbarkeit und dynamischen Steifigkeit
  • mangelhaftes Brandschutzverhalten
  • falsche Angaben zum Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit

Um sicherzugehen, dass auf eine qualitativ hochwertige Systemdämmung zurückgegriffen wird, sollten Verarbeiter daher auf eindeutige Kennzeichnungen und Gütezeichen achten. Hier ist beispielhaft das Qualitätssiegel des Bundesverbandes Flächenheizungen und Flächenkühlungen e. V. (BVF) zu nennen. Bei Unternehmen, die dieses Siegel tragen, würden Aspekte wir Qualität, Kompetenz und Sicherheit im Vordergrund stehen. Sie zeichnen sich daher durch ihre optimal aufeinander abgestimmten, zuverlässigen, effizienten, normgerechten sowie innovativen Produkte aus.

www.flaechenheizung.de