Männer und Frauen fühlen sich am Arbeitsplatz von schlechten Gerüchen gestört. 62% der Berufstätigen in Deutschland können sich schlechter konzentrieren und 48% finden, unschöne Gerüche beeinträchtigen ihre Leistungsfähigkeit. Besonders negativ wird schlechte Raumluft in Büros und Konferenzräumen empfunden. Hingegen fühlen sich Dreiviertel der Befragten bei angenehmem Geruch motivierter und die Hälfte gar kreativer. Frauen reagieren insgesamt sensibler auf Gerüche als Männer. Die repräsentative Umfrage wurde im Auftrag von CWS-boco unter Berufstätigen in Deutschland durchgeführt.
Dabei kommen unschöne Gerüche nicht selten vor: Über die Hälfte der Befragten (54%) klagen über unangenehme Gerüche am Arbeitsplatz, bei 27% der Befragten kommt schlechter Geruch gar häufig bis sehr häufig vor. Schweiß- und Nikotingeruch werden als besonders unangenehm empfunden, aber auch chemische Gerüche und Essensgerüche stören besonders.
„Die Umfrage zeigt, wie groß der Einfluss von Geruch bzw. Duft auf die Arbeitshaltung von Mitarbeitern sein kann. Dies gibt Arbeitgebern vielleicht den Anreiz, etwas für ein angenehmes Raumklima am Arbeitsplatz zu tun. Davon würden nicht nur die Mitarbeiter profitieren“, erklärt Enzo Lagrasta, Leitung Produktmanagement CWS bei CWS-boco Deutschland.
Die komplette Umfrage „Gerüche im Arbeitsumfeld“ gibt’s unter
→ http://bit.ly/1QlyLaA