Dehoust möchte „Schätzchen“ aus der guten alten Zeit für sein Archiv sichern und startet deshalb die Aktion „Wer findet den ältesten Öltank?“. Heizungsfachbetriebe, Tankschutzbetriebe und Ölhändler sind aufgefordert nach den schönsten und kurrilsten Schmuckstücken Ausschau zu halten.
Wer ein solches Schmuckstück findet: Einfach fotografieren und die Bilder der Dehoust- bzw. MILA-Tanks mit der Dehoust App oder im Internet
hochladen unter
→ www.dehoust.de/alterheizoeltank
Die ältesten und schönsten Tanks werden prämiert. Für die Gewinner gibt es ein Apple iPad und 2 Apple iPad Mini sowie weitere Preise zu gewinnen.
Kleine Geschichte der Öltanks
Die ersten Öltanks aus Stahlblech waren 1 bis 1,5 mm stark, hatten eine Pumpe für die Versorgung des Ölofens und später eine untere Umlaufl eitung und einen Anschluss an die zentrale Ölversorgung bzw. den Ölbrenner. Die Technik entwickelte sich weiter, die Wandstärken nahmen zu und die Tanks standen im Regelfall mit einem Gesamtvolumen von 5.000 bis 10.000 Litern im Keller des Ein- oder Mehrfamilienhauses.
Der Schutz der Gewässer vor Verunreinigung und ein verstärktes Umweltbewusstsein führten zu der Forderung des Sekundärschutzes, d.h. einwandige Tanks, die damals Standard waren, mussten in eine bauseitige Auffangwanne. An dieser Situation hatte sich bis Mitte der 70er Jahre - als nach der Öl-Krise der Umsatz mit kleineren Kunststoff-Tanks boomte und jährlich mehrere 100.000 Stück hergestellt wurden – nichts wesentlich geändert. Die Behälter aus dieser Zeit erledigen oft bis heute noch ihren Dienst in mehr oder weniger schadhaften Auffangräumen (Auffangwannen). Waren es in der Anfangszeit regelrechte „Kellertanks“, die im dunklen Keller ihr Dasein fristeten, so sind es heute moderne doppelwandige High-Tech Kunststoff-Tanks, die im Heizraum stehen, die das Öl sicher im Tank halten und auch keinen Ölgeruch nach außen lassen. Solche modernen Heizöltanks in Kombination mit einer aktuellen Öl-Brennwert-Heizung sind auch heute noch das Kernstück der Wohnraumheizung.