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DEPV

Pelletpreis leicht gesunken

Der Bezugspreis für Holzpellets in Deutschland ist im Februar 2014 gegenüber dem Vormonat leicht gesunken (–0,4 %, Bewegung im Vorjahresmonat: +2,8 %). Wie der Deutsche Energieholz- und Pellet-Verband DEPV berichtet, betrug der Durchschnittspreis im Februar 283,74 (Vormonat: 284,93; Vorjahresmonat: 269,25) Euro/t. Holzpellets sind damit im Februar 2014 gegenüber dem Vorjahr um 5,4 % teurer (im Februar 2013 betrug dieser Teuerungswert 12,2 %).

Im Februar 2014 kosteten Holzpellets in Süddeutschland 286,16 Euro/t, in Deutschland Mitte 281,98 Euro/t und in der Region Nord-/Ostdeutschland 278,42 Euro/t. Der DEPV-Index ist der Durchschnittspreis in Deutschland für eine Tonne Holzpellets der Qualitätsklasse ENplus A1 (Abnahme 6 t, Lieferung im Umkreis 50 km, inkl. aller Nebenkosten und MwSt.).

Größere Mengen (26 t) wurden im Februar 2014 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 272,97 Euro/t, Mitte: 264,27  Euro/t, Nord/Ost: 260,53 Euro/t. Der DEPV rät den Betreibern größerer Pelletfeuerungen, den vom Verband veröffentlichten Ausschreibungsvertrag mit Preisindexierung zu nutzen.

Für das Jahr 2013 lag der Durchschnittspreis bei 273,00 Euro/t (2012: 235,88 Euro/t, 2011: 233,26 Euro/t, 2010: 225 Euro/t, 2009: 223 Euro/t). 2013 wurden die niedrigsten Durchschnittspreise im Januar mit 261,86 Euro/t und im Mai sowie Juni mit 263,93 bzw. 264,76 Euro/t ermittelt. Allgemein gelten Mai, Juni und Juli als die günstigsten „Bunker-Monate“; mit dem Start der Heizsaison ziehen die Preise dann in Abhängigkeit der Nachfrage und des Rohstoffaufkommens an. 2013 hat der langen Winter und der seit 2012 reduzierte Holzeinschlag die bisher übliche saisonale Preisentwicklung verändert. Für eine Abnahme von 6 t betrug im Jahr 2013 die Differenz zwischen dem teuersten (Dezember, 1713,66 Euro) und dem günstigsten (Januar, 1571,16 Euro) Monat 142,50 Euro.

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