Die Duravit Gruppe übertraf im Jahr 2013 erstmals die Umsatzmarke von 380 Mio. Euro: Wechselkursbereinigt stieg der Umsatz um 4,1%, nominell um 0,6 % gegenüber Vorjahr. Beim Gewinn nach Steuern und insbesondere beim operativen Cashflow konnte das Unternehmen zulegen. Überproportional gesteigert wurde die Produktion im Bereich Keramik mit einem Zuwachs von 4,3%. Eine entsprechend dynamische Entwicklung verzeichneten die Werke in Ägypten, Indien, China und Tunesien. Die Bilanzrelationen haben sich nochmals verbessert. So beträgt die Eigenkapitalquote in der Gruppe nunmehr 47,7%.
Zu den größten Wachstumsregionen innerhalb der Duravit-Gruppe zählten China, USA, Tunesien, Türkei und UK. Insgesamt lag der internationale Anteil am Umsatz mit 35 Beteiligungsgesellschaften und einer Präsenz in über 120 Ländern bei 81%. Den Wachstumskurs in Südamerika baute Duravit mit einer neuen Vertriebsgesellschaft in São Paulo/Brasilien weiter aus. In Asien, insbesondere in China, war das Wachstum beständig profitabel.
Die größte Investition innerhalb Deutschlands tätigte Duravit am Standort Meißen. Unter anderem wurde dort der Umbau des Duravit Technology Centers (DTC) für die Eröffnung im März 2014 vorangetrieben. Derzeit ist das DTC das modernste der weltweit insgesamt dreizehn Ausbildungs- und Präsentationszentren des Unternehmens und stärkt den Standort Meißen nachhaltig.