Der Energiemarkttrend für Januar 2012 verzeichnete stabile Preise für die meisten Energieträger. Ausnahmen sind Heizöl und Flüssiggas. Die Euro-Schwäche, die erst Ende Januar langsam nachließ, verteuerte die Heizöl-Notierungen hierzulande. Im Durchschnitt des Monats Januar waren für die 3.000-Liter-Partie 2.651,87 Euro zu bezahlen, das waren 74,37 Euro oder 2,8% mehr als im Dezember.
Beim Flüssiggas gab es im Januar eine exorbitante Teuerung. Es kostet nunmehr 2.823,79 Euro und damit 15,7% mehr als im Dezember, als 2.493,80 Euro fällig wurden. Die Gründe hierfür sind gestiegene Erzeugerpreise und ein stärkerer US-Dollar – die internationale Handelswährung für Flüssiggas. Der Preis bezieht sich auf eine zu 3.000 Litern Heizöl EL energieäquivalente Menge von 4.603 Litern.