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FORUM HANDWERK DIGITAL 2017

Kongress zum Mitmachen

Inhalt

Premiere für die SBZ: Zum ersten Mal hat das Fachmagazin das „forum handwerk digital“ in Stuttgart organisiert. Ziel des Kongresses am 9. November war, SHK-Fachunternehmern aufzuzeigen, wie sie ihren Betrieb mit digitalen Hilfsmitteln effizienter und wirtschaftlicher aufstellen.

Premiere für die SBZ: Zum ersten Mal hat das Fachmagazin das „forum handwerk digital“ in Stuttgart organisiert. Ziel des Kongresses am 9. November war, SHK-Fachunternehmern aufzuzeigen, wie sie ihren Betrieb mit digitalen Hilfsmitteln effizienter und wirtschaftlicher aufstellen.

Onlinemarketing, Smarthome-Systeme, mobile Monteure und das digitale Büro – das „forum handwerk digital“ hat die unterschiedlichsten Themen aufbereitet. Dabei blieb es nicht allein bei reinen Vorträgen. Die vier Hauptreferenten arbeiteten mit den gut 100 Teilnehmern in Workshopgruppen ganz konkret an Problemstellungen, zeigten Lösungen auf und gaben generelle Tipps zum Umgang mit all den Möglichkeiten, die die Digitalisierung auch Handwerksbetrieben bietet. Die eintägige Neuauflage der Kooperationsveranstaltung der Fachzeitschrift SBZ und der Großhandelsgruppe Richter & Frenzel hat in diesem Jahr unter der Regie des Gentner Verlags inhaltlich eine neue Form der Konzeption aufgegriffen. Sie verband theoretische Elemente mit praktischen Ansätzen.

Denn egal welche Punkte man zuerst anpackt: ob man jetzt Monteure mit Tablet statt Klemmbrett ausstattet, das Bestellwesen digitalisiert oder gar ein effizientes Internetmarketing einführt – die Herausforderungen sind in allen Bereichen enorm.

Aber das wird die Zukunft sein. Oder zumindest ein Teil des zukünftigen SHK-Arbeitstages. Denn sicher ist: Die Integration digitaler Werkzeuge in die einzelnen Unternehmensbereiche weckt schlafende Produktivitätsfaktoren. Das Optimieren setzt man Schritt für Schritt mit den richtigen digitalen Werkzeugen um, wie die unterschiedlichen Beiträge in Stuttgart eindrucksvoll vermittelten.

Eine wichtige Botschaft an diesem Tag lautete aber: Man muss nicht alles machen und schon gar nicht alles sofort. Im Grunde geht es darum, den „digitalen Muskel“ eines jeden Betriebs behutsam zu trainieren. Wer die Veranstaltung besucht hatte, der hörte nicht nur inspirierende Vorträge, sondern der konnte „frisch Gelerntes“ mit in den Arbeitsalltag nehmen. Ganz nach dem Motto: Themen benennen und zeigen, wie man sie anpackt!

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