Die Franke Washroom Systems, eine Sparte des Franke-Konzerns, konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2011 leicht um 2,9 Prozent auf 101 Millionen Euro Umsatz erhöhen. Aquarotter gehört seit 2005 zum Franke-Konzern und steuerte 48 Millionen Euro zu dem Gesamtumsatz bei, davon 35 Millionen Euro aus dem Inlandsgeschäft. „Die öffentliche Hand ist klamm“, stellte Alex Sedlaschek, Geschäftsführer der Aquarotter GmbH in Ludwigsfelde während der Franke-Pressekonferenz am 13. Juni in Stuttgart fest. 750 Mitarbeiter sind für Franke Washroom Systems tätig, davon 263 in Ludwigsfelde bei Berlin.
Konzerninhaber und Franke-Chef Michael Pieper machte die Finanzkrise in den südeuropäischen Ländern und die Währungsturbulenzen für das Abschneiden des sonst so erfolgsgewohnten Gesamtkonzerns verantwortlich. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich um 3,7 Prozent auf 2,5 Milliarden Schweizer Franken (CHF). Der Gewinn brach deutlich um 34 Prozent auf 123,5 Millionen CHF ein. Für das laufende Jahr ist Pieper jedoch optimistisch: „Die Wirtschaft hat sich stabilisiert, insgesamt sind die Voraussetzungen besser als 2011“.
Für strategische Entscheidungen innerhalb der Franke Artemis Group wird Michael Pieper künftig etwas mehr Zeit haben. Denn zum 1. Januar 2013 überträgt der umtriebige Konzernchef die Führung der Franke Group an den 46jährigen Schweizer Alexander Zschokke.
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Öffentliche Hand ist klamm
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