Mit rund 10.000 Teilnehmer auf 39 Veranstaltungen ziehen Geberit und Keramag nach dem Geberit Bautreff 2016 positive Bilanz. Unter dem Motto „Break this wall“ haben die Sanitärtechnikexperten von Januar bis Mitte März deutschlandweit alle am Bau Beteiligten auf dem Netzwerkforum zusammengebracht – einerseits um die wichtigsten Fragen zum Zusammenschluss zu beantworten, andererseits um den Dialog zwischen den Teilnehmern zu fördern.
„Besser abgestimmte Produkte und Lösungen, nur noch ein Ansprechpartner, mit dem man ein Problem angeht: Ich sehe das erst mal überwiegend positiv“, so das Fazit von Martin Daunquart, Inhaber des SHK-Fachbetriebs Daunquart, nach dem Bautreff. Ob Ausschreibungsunterlagen oder Bemusterung, technische Beratung oder detaillierte Gesamtkalkulation: Nach der Bündelung beider Vertriebsmannschaften haben alle Baubeteiligten – von den Investoren über Architekten, Fachplaner und Großhändler bis hin zu den Installateuren – nur noch einen Ansprechpartner, der ihnen bei ihren Projekten und Aufgaben beratend zur Seite steht. Das bedeutet weniger Schnittstellen und mehr Sicherheit im Planungs- und Bauprozess.
Mehr Nutzen für alle Baubeteiligten
Mit dem Zusammenschluss der beiden Sanitärmarken wächst die Installationstechnik hinter der Wand weiter mit dem funktional-zeitlosen Design vor der Wand zusammen. Mario Zeh von der Ingenieurpartnerschaft Zeh dazu: „Hier geht es um Komponenten, die sowieso zusammengehören. Und jetzt passen sie vielleicht noch besser!“
In Zukunft soll die Bündelung der Kompetenzen zu innovativen Lösungen und Produkten führen. Das erklärte Ziel von Geberit und Keramag: Mehr Nutzen für alle Baubeteiligten schaffen. Investoren bekommen mehr Investitionssicherheit, Architekten einen größeren Gestaltungsspielraum. Der Fachplaner profitiert von einer höheren Planungssicherheit, der Großhandel von einer weiter verbesserten Liefersicherheit und der Installateur von mehr Verarbeitungssicherheit.