Zu hoch geschraubte Erwartungen

Im Jahr 2013 verzeichnete die Grundfos Gruppe ein Umsatzwachstum von 2,9 % auf insgesamt 3,1 Milliarden Euro (23,3 Mrd. DKK) Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 201 Millionen Euro im Vergleich zu 254 Millionen Euro in 2012. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung summierten sich auf insgesamt 174 Millionen Euro. Insbesondere die drei größten Märkte in China, Russland und Deutschland beeinflussen das Ergebnis positiv. In den USA konnten keine zufriedenstellenden Umsätze erzielt werden, auch in einigen europäischen Ländern stagniert der Pumpenmarkt. „Die Geschäftsergebnisse für 2013 sind vertretbar, entsprechen jedoch bei weitem nicht den Erwartungen. Es ist unser Ziel, ein höheres Wachstum bei Umsatz und Profitabilität zu erreichen.“ sagt der Vorstandsvorsitzende der Grundfos Gruppe Jens Moberg und führt weiter aus „Das weltweite Bevölkerungswachstum und die fortschreitende Urbanisierung schaffen einen Bedarf an energieeffizienten Lösungen. Grundfos besitzt ein beträchtliches, noch nicht erschöpftes Potenzial, um in den kommenden Jahren weitere Marktanteile hinzuzugewinnen.“ Schätzungen zufolge gehen 10 % des weltweiten Stromverbrauchs auf das Konto von Pumpen. Die weltweite Zahl der Mitarbeiter stieg im vergangenen Jahr mit 792 neuen Stellen auf 18.776 Mitarbeiter.
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