Auf dem diesjährigen Jahrestreffen der GMS wurde bekannt, dass die Vereinigung beschlossen hat, sich neu aufzustellen und den Fokus von der Produkt- auf die Werkstoff-Ebene zu richten.
Aus diesem Grund wird die RAL Gütesicherung nicht fortgeführt und die Qualitäts-Sicherung in die GMS-interne Arbeitsgruppe „Technischer Ausschuss“ überführt. Hierfür ist der formalrechtliche Schritt notwendig, den Verein aufzulösen und neu zu gründen. Die Arbeit der GMS wird deshalb in den neuen Verein „Gesamtverband Messing-Sanitär e.V.“ übertragen.
Während die Erforschung, technische Entwicklung und Optimierung von Sanitär-Werkstoffen auf Basis von Werkstoff-Untersuchungen nahtlos fortgesetzt wird, soll der neue Gesamtverband einem deutlich größeren Mitgliederkreis geöffnet werden. Zudem soll der fachliche Austausch intensiviert werden – nicht nur auf dem Forum GMS, sondern auch in neuen Formaten mit Workshop-Charakter.
*Zum Bild: Vorstand sowie Geschäftsführung des neu gegründeten Gesamtverbandes Messing-Sanitär e.V. (v. l.): Vorstandsvorsitzender Alexander Dehnelt, Christian Bruse (Bruse GmbH), Peter Diekmann ( KME), Jürgen Christian Schütz (Beulco GmbH), Hilbert Wann (Geschäftsführer GMS).