Die deutsche Heizungsindustrie erwartet von der neuen Bundesregierung positive Impulse für den Wärmemarkt. BDH-Präsident Klaus Jesse zeigte sich bei der Mitgliederversammlung in Frankfurt zufrieden, dass die Bundesregierung dem Klimaschutz eine hohe Priorität beimisst. Zur Umsetzung der Klimaschutzziele sei ungeachtet der Finanz- und Wirtschaftskrise eine Forcierung der energetischen Gebäudesanierung notwendig. Nach einhelliger Auffassung der BDH-Mitglieder müssen deshalb die Rahmenbedingungen zur dringend notwendigen Erneuerung des Heizungsbestands in Deutschland verbessert werden. Auch Vizepräsident Manfred Greis sieht in den neuen personellen Konstellationen der Bundesregierung große Chancen für eine Vertiefung des Dialogs zwischen der für Klima- und Ressourcenschutz wichtigen Heizungsindustrie und der Politik. Nach Beschluss der Mitgliederversammlung wurden eigenständige Fachabteilungen des BDH für Wärmepumpen, Solartechnik, Holz- und Pelletfeuerung sowie Raumlüftung gebildet.
Heizungsindustrie
BDH fordert bessere Rahmenbedingungen
Inhalt