Zum Internationalen Hände-Waschtag am 15. Oktober weist Textildienstleister Initial auf die Bedeutung der Handhygiene hin. Bis zu 80 % aller Infektionen werden über die Hände übertragen – unbemerkt und unbeabsichtigt. „Etwa 16 % der Bevölkerung tragen den Norovirus in sich, ohne dass sie Symptome aufweisen. Man kann sich also vollkommen gesund fühlen und trotzdem den Virus unbeabsichtigt verteilen“, erklärt Hygiene-Expertin Dr. Lisa Ackerley.
Im Tagesverlauf kommen unsere Hände mit zahlreichen Bakterien und Viren in Kontakt, z.B. auf der Toilette. Nach dem Benutzen einer öffentlichen Toilette können sich auf den Händen bis zu 30 Millionen Bakterien pro Quadratzentimeter befinden. Zu den heiklen Zonen gehören aber auch vermeintlich saubere Umfelder wie das Büro: Hier kommen die Hände jeden Tag mit durchschnittlich 10 Millionen Bakterien in Kontakt. Schon beim Griff zum Telefon berührt die Hand rund 4000 Mikroben pro Quadratzentimeter.
Sammelbecken für Bakterien sind auch persönliche Dinge: An den Griffen von Handtaschen finden sich durchschnittlich mehr Bakterien als auf einem Toilettensitz. Sind die Bakterien auf die Hände gelangt, können sie dort mehrere Stunden überleben. „Als einfache Regel gilt: Wer sich die Hände 20 bis 30 Sekunden gründlich mit Seife wäscht und anschließend gut abtrocknet, verhindert die Verbreitung von Krankheiten“, so Michael Stielow, Marketing Direktor von Initial.