Im Mittelpunkt der 50. Ausgabe der Messe Interbad in Stuttgart vom 27. bis 30. September 2016 steht Austausch in allen Bereichen. Veranstalter sind die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e.V. (DGfdB) und die Messe Stuttgart.
Auf der Messe treffe „die Qualität und Quantität der gesamten Bäderbranche zusammen“, sagt Dr. Christian Ochsenbauer, Geschäftsführer der DGfdB. Austausch wird in der Tat großgeschrieben: Begleitend zur Präsentation in den Messehallen finden Veranstaltungen wie der Kongress für das Badewesen statt, dessen Fachtagungen und Sonderveranstaltungen nützliches für die Praxis vermitteln. Ein fester Programmpunkt ist mittlerweile auch die „Spa Market Conference“, die Vorträge und Workshops zu Design, Wirtschaftlichkeit und Marketing für Wellness-Anlagen bietet. In den Expertenvorträgen des 2014 ins Leben gerufenen Forums „Creating Atmospheres“ geht es um Themen wie Energieeinsparung oder Betreiberkonzepte. Weitere Programmpunkte sind der Tag des Schwimmbadbauers oder der Tag des Installateurs, die dem Handwerk Erkenntnisse für das Alltagsgeschäft liefern.
Von der Messe ins Museum: „50 Jahre interbad 2016“
In Zusammenarbeit mit der DGfdB präsentiert das Museum der Badekultur in Zülpich auf der interbad eine Sonderschau mit dem Arbeitstitel „50 Jahre interbad 2016 – Bäderbau und Bädertechnik im Wandel der Zeit“. „Der Schwerpunkt, die Geschichte der Badeanstalten, überschneidet sich mit dem Angebot der interbad“, erklärt Museumsleiterin Dr. Iris Hofmann-Kastner. Die Ausstellungspremiere auf einer Messe sei „besonders spannend, weil wir dort kein typisches Museumspublikum erwarten.“
Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer von Baerle erwartet viele Messebesucher: „Das Geld ist da, es gibt beim derzeit niedrigen Zinsniveau nur wenige lukrative Anlageformen. Auf der interbad bieten wir Wissen aus allen Bereichen, Inspiration sowie die passenden Produkte und Dienstleistungen.“
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