Steigende Umsatz- und Beschäftigungszahlen kennzeichnen nach der jüngsten Studie des Ifo Instituts auch 2017 einen ganzen Wirtschaftszweig — die Haus- und Gebäudetechnik.
In den Bereichen Sanitär, Heizung, Lüftung und Klima (SHK) erwirtschaftete der Sektor Haus- und Gebäudetechnik im zurückliegenden Kalenderjahr ein Umsatzplus von 3,2 % gegenüber 2016. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie des Ifo-Instituts, beauftragt von der ISH.
Damit übertrifft das Branchenfeld die Vorjahresmarke um weitere 1,76 Milliarden € und beendet das Geschäftsjahr 2017 mit einem kumulierten Umsatz (über alle Branchenbereiche hinweg) von 57 Milliarden € (2016: 55,3 Mrd. €).
Stabil auf hohem Niveau sind auch 2017 die SHK-Unternehmens-Kennzahlen in den 3 Branchenbereichen Industrie, Großhandel und Installationsgewerbe. So waren 508 000 Menschen in 50 600 Unternehmen beschäftigt (2016: 502 000 / 50 800).
In diesem Zusammenhang zeigt sich ein anhaltender Aufwärtstrend bei der Gesamtanzahl der Beschäftigten. Ein Trend, der in der mittelständisch geprägten Sanitär-, Heizungs- und Klimawirtschaft kontinuierlich neue Arbeitsplätze schafft.
Für den SHK-Branchensektor blickt das ifo Institut in eine weiterführend positive Zukunft. So erwartet das Institut 2018 einen weiteren Umsatzanstieg im Bereich der Haustechnik-Wirtschaft – dann um 2,7 % auf rund 59 Milliarden €.
Initialisiert wurde die Untersuchung durch die ISH – Water. Energy. Life., die VDS – Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft, den BDH – Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie und das VdZ – Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik.