Der Energiedienstleister Ista und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin entwickeln gemeinsam den neuen Wärmemonitor Deutschland. Ab Herbst 2014 soll dieses Monitoring mehr Transparenz über Heizenergieverbräuche und -kosten in Deutschland schaffen. Maßnahmen für mehr Energieeffizienz im Gebäudebereich sollen dadurch künftig realistischer und zielgenauer umgesetzt werden können. Die Grundlage für den Wärmemonitor bilden Daten zum Energieverbrauch aus über drei Millionen Wohnungen.
Der Wärmemonitor Deutschland soll zukünftig mindestens einmal pro Jahr veröffentlicht werden. Beide Kooperationspartner geben ihr jeweils spezifisches Know-how in die Zusammenarbeit. So stellt der Energiedienstleister Ista anonymisierte Daten aus Heizkostenabrechnungen sowie Energieausweisen zur Verfügung. Das DIW bringt ausgewiesene methodische Kenntnisse der empirischen Wirtschaftsforschung und Expertise aus der Immobilien- und Umweltökonomik ein.