Die Strategie, den Gewinn ins eigene Unternehmen zu investieren hat sich für den Pumpenhersteller ausgezahlt. Nie zuvor hat Grundfos so viele Pumpen verkauft wie 2011. Wie im Budget vorgesehen, verzeichnete die Umsatzentwicklung ein Wachstum von 8%. Der Nettoumsatz im Jahr 2011 belief sich auf eine Summe von mehr als 2,8 Milliarden Euro (21,2 Milliarden DKK). Die Kosten für Forschung und Entwicklung wie auch die Vertriebs- und Verwaltungskosten stiegen um 13%. In die Forschung wurden 161 Millionen Euro investiert. Das Betriebsergebnis für 2011 beläuft sich auf 269 Millionen Euro (2010: 296 Millionen Euro).
Carsten Bjerg, Präsident der Grundfos Gruppe, führt den Erfolg auf das Engagement aller Konzernmitarbeiter zurück sowie auf die Fokussierung auf ökologische Lösungen. Grundfos erwartet in den kommenden Jahren ein starkes wirtschaftliches Wachstum in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China, aber auch in den Ländern Türkei, Ukraine, Thailand, Vietnam, Südafrika und Länder des Nahen Ostens. Hier werde der Konzern sein Engagement ausbauen.