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KONARKA

Organische Solarzellen für die Gebäudeintegration

Konarka Technologies startet weltweit als erster Hersteller organischer Solarzellen mit der Gebäudeintegration. Im Consumerbereich werden die Solarzellen des amerikanischen Unternehmens bereits seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Für die Integration in Gebäude konnte der Technologieführer die Lapp Kabel GmbH, die Industriekonzerne Bayer Sheet Europe und Thyssen Krupp, die Bischoff Glastechnik AG und das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES als Partner gewinnen. Während Lapp die gesamte Anschlusstechnologie für die Module entwickelt, integrieren die anderen Industriepartner die organischen Zellen in ihre Baumaterialien. Das Fraunhofer IWES unterstützt das Team dagegen bei der Zertifizierung und prüft die Bauprodukte.


Die organischen Zellen werden bei niedrigen Temperaturen und somit Energie- und Ressourcen schonend gefertigt. Konarka stellt sie wie Zeitschriften mit dem sogenannten Rolle-zu-Rolle-Verfahren her. Die Module sind dünn, leicht und flexibel und lassen sich nicht nur in Glas und Baumaterialien, sondern auch in Schatten spendende Strukturen, Folien und Textilien integrieren. Dafür hat Lapp eine neue Anschlussdose entwickelt, die geschweißt wird und so die vollautomatisierte Anbringung auf den organischen Modulen ermöglicht.


Semitransparenz, beliebige Farben und Farbmischungen sind möglich. Weil die Solarzellen außerdem ungünstige Einstrahlungswinkel und Verschattungen tolerieren, eignen sie sich gut für die Gebäudeintegration. Erste Pilotprojekte sollen in Kürze starten.
www.konarka.com