Vor einigen Wochen fand die IFH/Intherm in Nürnberg statt. Erneut zeigten zahlreiche Hersteller ihre Neuerungen mit denen sie für die Zukunft gerüstet sein wollen. Auch eine neue Schnittstelle wurde vorgestellt, die für eine neue Planungsgeneration entwickelt wurde.
In Nürnberg präsentierte Hottgenroth/ETU auf der IFH/Intherm mit der aktuellen Version der hauseigenen CAD "HottCAD" erstmals die neu implementierte Revit-Schnittstelle. Sie ermöglicht eine schnelle und einfache Übernahme der Geometrien bzw. Gebäudedaten (Bauteilflächen, Volumen, Räume usw.) von in Revit konstruierten bauteilorientierten Gebäudemodellen. Neben der bereits eingebundenen Allplan- und IFC-Schnittstelle gibt es eine weitere Möglichkeit des prozessorientierten Datenaustausches gemäß der BIM-Methode: Einmalige Datenaufnahme für eine Vielzahl an Berechnungen bei durchgängigem Datenfluss und virtueller Abbildung des aktuellen Planungsstandes.
Die Allplan-Schnittstelle ermöglicht das Einlesen komplexer Gebäudedaten aus Allplan-Software mit Übernahme in den Hottgenroth ‚Energieberater‘. Das IFC-Format ist ein herstellerunabhängiges Datenformat für digitale Bauwerksmodelle, mit dem CAD-Daten im 2D- und 3D-Format übertragen werden können.
Über Revit, IFC und Allplan eingelesene Daten lassen sich in allen 3D-Programmversionen von Hottgenroth/ETU für weiterführende Berechnungen und Nachweise verwerten. Mit nur einer Datenaufnahme ist es möglich, Heiz- und Kühllasten zu ermitteln, Energieausweise und Wärmeschutznachweise zu erzeugen oder den Einsatz erneuerbarer Energien bzw. sommerliche Wärmeschutznachweise zu simulieren.
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