Im Jahr 2008 wird nach Einschätzung des Deutschen Energie-Pellet-Verbands e.V. (DEPV) der Bestand an Pelletheizungen in Deutschland die 100000-Schallmauer durchbrechen. Dies soll mit einem gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel stärkeren Wachstum erreicht werden.
Während in 2007 mit 13 000 Heizungen ein aus Branchensicht “relativ schlechtes Ergebnis“ erzielt wurde, sollen dieses Jahr rund 20 000 Pelletheizungen verkauft werden. “Wir sind für das Jahr 2008 zuversichtlich, denn die Stimmung beim Endverbraucher hat sich gegenüber dem Vorjahr deutlich gebessert“, sagte Beate Schmidt. Um den gegenwärtig positiven Trend zu unterstützen, kündigte der DEPV verstärkte ¬gemeinsame Marketingbemühungen der Branche an. Mit dem Anziehen der Verkaufszahlen für Pelletheizungen in 2008 wird nach Einschätzung des DEPV allerdings noch keine grundsätzliche Auflösung des Modernisierungsstaus in den deutschen Heizungskellern verbunden sein. Aufgrund des hohen Austauschpotenzials rechnet der DEPV für das Jahr 2009 mit einem deutlich stärkeren Wachstum. Mittelfristig geht der Verband mit jährlichen Pelletheizungsverkäufen in einer Größenordnung von bis zu 50000 Anlagen aus.