Mit Gas-Infrarot-Heizstrahlern lässt sich in modernen Hallengebäuden Wärme energieeffizient und mit hohem Komfort erzeugen. So lautet das Ergebnis einer Studie des ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden in Zusammenarbeit mit der Hochschule Zittau/Görlitz, die im Auftrag der deutschen Sektion von Elvhis, dem europäischen Leitverband der Hersteller von Infrarot-Heizstrahlern durchgeführt wurde.
Für die Studie wurden zehn Hallen mit gutem baulichem Wärmeschutz während des regulären Heizbetriebs messtechnisch erfasst und danach in Simulationsrechnungen auf den jährlichen Energiebedarf und weitere Parameter untersucht. Der thermische Komfort im Arbeitsbereich wurde von den Forschern in allen zehn Gebäuden als gut bewertet. Für die meisten untersuchten Hallen zeigte sich im Aufenthaltsbereich zudem keine merkliche Luftbewegung. Auch das Zugluftrisiko konnte bei geschlossen Türen/Toren praktisch immer ausgeschlossen werden.
Hellstrahler können die angebotene Heizleistung dem in Hallengebäuden typischen Wärmebedarf optimal anpassen. Sowohl bei Messungen vor Ort und später in den Simulationsrechnungen zeigten die Hellstrahler kurze Aufheizzeiten von durchschnittlich 1 bis 1,5h, um eine hinreichende operative Temperatur herzustellen.
Beim Thema Schadstoffemission am Arbeitsplatz schneiden die Hellstrahler ebenfalls gut ab. In den modernen, dichteren Gebäuden lagen die gemessenen Werte an Kohlendioxid und Kohlenmonoxid weit unter den entsprechenden Grenzwerten der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration. Die gemessenen Stickoxidkonzentrationen waren in allen Fällen vernachlässigbar. Die Studienberichte sowie ein zusammenfassender Flyer über die Ergebnisse sind abrufbar unter
→ www.strahler-studien.de