- Umfrage zeigt regionale Unterschiede bei der Wahl von Energiesparmaßnahmen
- Viele Wege führen beim Thema Energiesparen zum Ziel – das gilt für den Verbraucher und auch für Immobilien
Dass es regionale Unterschiede bei Energie-Sparmaßnahmen gibt, zeigt das Ergebnis einer deutschlandweiten Umfrage zum individuellen Heiz- und Lüftungs-Verhalten, die von Techem in Auftrag gegeben wurde.
Saarländer sind im Bundes-Vergleich mit 80 % Spitzenreiter beim Einsatz von Energie-Sparlampen, Sachsen machen in nicht genutzten Räumen am häufigsten das Licht aus und schalten ihre Elektro-Geräte am häufigsten in den Stand-by-Betrieb (71 %).
Die Hessen setzen besonders auf Stoß-Lüften (85 %), Schleswig-Holsteiner räumen häufiger als andere ihre Heizkörper frei (82 %) und duschen lieber anstatt zu baden (77 %). Außerdem kontrollieren sie am regelmäßigsten ihre Zählerstände (32 %), um sich einen Überblick über ihren Energie-Verbrauch zu machen.
Die Thüringer heizen im Vergleich zu den Bewohnern anderer Bundesländer am häufigsten nur Teile der Wohnung (50 %) und schalten außerdem bei Abwesenheit die Heizung besonders oft ab, gleichauf mit den Berlinern (beide 42 %).
Die meisten elektronisch steuerbaren Thermostat-Ventile haben bislang die Bremer in Betrieb (22 %).
„Die vielen unterschiedlichen Energie-Sparmaßnahmen zeigen, dass es genug Möglichkeiten für jeden Einzelnen gibt, seinen Strom-, Wärme- und Wasserverbrauch zu reduzieren“, sagt Techem CEO Frank Hyldmar. „Und was für den Einzelnen gilt, gilt erst recht für Immobilien: Denn um hier mehr Energie zu sparen, braucht es ebenfalls ein intelligentes Zusammenspiel - nämlich aus unterschiedlichen Technologien und Maßnahmen.“
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