Der Villeroy & Boch-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 745 Millionen Euro und bewegte sich damit auf Vorjahresniveau (+ 0,2 %). Bereinigt um Währungseffekte legte der Umsatz um 8 Millionen Euro bzw. 1,3 % zu.
Das höchste Umsatzwachstum wurde im deutschen Heimatmarkt erreicht. Im Jahresvergleich stieg der Inlandsumsatz um 10 Millionen Euro auf 213 Millionen Euro an.
Im europäischen Ausland verzeichnete das Unternehmen nennenswerte Umsatzzuwächse in Spanien (+8%) und in Skandinavien (+3%). Umsatzrückgänge mussten insbesondere in den Niederlanden (-7%), in Frankreich (-6%) sowie in Italien (-4%) hingenommen werden. Außerhalb Europas entwickelten sich die Geschäfte in der Region Asien/Pazifik/Afrika (+5%) positiv. In der Region Amerika ging der Umsatz im Unternehmensbereich Bad und Wellness um 13% zurück.
Das operative Ergebnis EBIT lag bei konstantem Konzernumsatz mit 36 Millionen Euro um 5 Millionen Euro über dem Vorjahreswert; dies entspricht einem Anstieg von 17%. Das Konzernergebnis wurde um 63% auf 24 Millionen Euro verbessert.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz in Höhe von 456 Millionen Euro (-2% gegenüber Vorjahr). In Deutschland wurde der Umsatz um 2 % gesteigert. Umsatzanstiege innerhalb Europas wurden außerdem in Schweden und Finnland (jeweils +7%) erreicht. Bedingt durch eine rückläufige Baukonjunktur mussten hingegen Umsatzrückgänge in den Niederlanden (-12%) und in Frankreich (-9%) hingenommen werden. Aufgrund von Produktivitäts- und Qualitätssteigerungen in der Fertigung sowie eines konsequenten Kostenmanagements im Verwaltungsbereich stieg das operative Ergebnis um rund 23 % auf 28 Millionen Euro.