Die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) spricht in ihrem Rückblick auf den 13. Tag des Bades von einer “Bestätigung der in den letzten Jahren klar erkennbaren Trends“.
In positiver Hinsicht treffe das auf die quantitativ und qualitativ erneut „eindrucksvollen Ergebnisse“ zu, die die projektbezogene bundesweite Öffentlichkeitsarbeit vorzuweisen habe. Obwohl die statistische Erfassung noch nicht abgeschlossen und damit vorläufig sei, bewege sich das redaktionelle Echo in Print- und Onlinemedien wieder auf einem sehr hohen Niveau. So stehe schon jetzt eine Auflagen- und Seitenaufrufzahl im deutlich zweistelligen Millionenbereich fest.
Die 2. Trendkontinuität müsse man indes als unerfreulich einstufen. Das bereits in den Vorjahren stagnierende bzw. geringere Interesse der Betriebe, sich „vor Ort“ an der gemeinsamen Verbraucher-Initiative zu beteiligen, setzte sich nach Angaben des Dachverbandes fort.
Trotz gezielter Konzeptänderungen u. a. mit einem spürbar erleichterten Mitwirkungs-Verfahren hätten sich nur etwas über 200 Ausstellungen von Fachgroßhandel und Fachhandwerk offiziell registrieren lassen.
Die anhaltend gute Badkonjunktur und das daraus meist resultierende „dicke Auftragspolster“ bremse offenbar das Engagement der Unternehmen. Diese Entwicklung sei natürlich bedauerlich, aber zugleich eine zu respektierende individuelle Entscheidung.
Die Institution „Tag des Bades“ werde dadurch jedoch nicht infrage gestellt. Am 15. September findet die Branchen-Präsentation 2018 statt. Laut Beschluss des VDS-Vorstandes soll der „begrenzte Projektetat“ dann in erster Linie in die effiziente nationale Medienarbeit fließen. Mit der detaillierten Analyse und der konkreten Planung beschäftige sich in Kürze der PR- und Marketing-Ausschuss der Dachorganisation. Wischmann rechnet mit der Vorlage eines Eckpunkte-Papieres bereits zur Ende November stattfindenden Mitgliederversammlung.