Verbraucher können passend zum Start der Heizsaison von verbesserten Förderkonditionen profitieren: Hausbesitzer, die ihre veraltete Heizungsanlage auf erneuerbaren Energien wie Biomassekessel und Wärmepumpen umstellen wollen, können auf höhere Investitionszuschüsse des Bundesumweltministeriums im Rahmen des Marktanreizprogramms MAP zurückgreifen. Die angehobenen Fördergelder sollen neuen Schwung in die Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung bringen.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick (BAFA-Teil)
Bei Solarkollektoren bis zu 40 m2 Kollektorfläche sowie Biomasseheizkesseln und Wärmepumpen bis 100 kW Nennwärmeleistung können Hausbesitzer von neuen Mindestförderbeträgen von bis zu 400 Euro profitieren. Außerdem wurde die Bonusförderung ausgebaut: So wird die gleichzeitige Errichtung einer Biomasseanlage oder einer Wärmepumpe mit einer Solarkollektoranlage zur reinen Warmwasseraufbereitung zukünftig mit einem Bonus von 500 Euro belohnt. Neu ist auch der Effizienzbonus in Höhe von 500 Euro für den Einsatz von Wärmepumpen in gut gedämmten Gebäuden. Verbraucher, die ihre Biomasseanlage im Gebäudebestand zur Effizienzsteigerung nachrüsten wollen, erhalten einen Zuschuss von 750 Euro. Das komplette Förderprogramm finden Verbraucher in einer detaillierten Übersicht in der neuen VdZ-Info-Broschüre Nr. 12. Diese gibt’s kostenfrei als Download unter
→ www.intelligent-heizen.info