Der Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen hat seinen Gesamtabsatz im Geschäftsjahr 2015 um 4,1% gesteigert, in Deutschland waren es 5,9%. Der Umsatz stieg von 2,18 Milliarden Euro in 2014 auf 2,22 Milliarden Euro (+1,8%).
Der deutsche Heiztechnikmarkt verzeichnete branchenweit 2015 zwar ein Mengenwachstum von 4% auf 710.000 Wärmeerzeuger, dieses Wachstum bezieht sich jedoch gänzlich auf Gas- und Ölkessel. Biomassekessel verloren 18%, Wärmepumpen 2% und thermische Solarsysteme 9% ihres Marktvolumens. Die übrigen westeuropäischen Märkte wuchsen um 1,6% auf insgesamt 5,1 Millionen Wärmeerzeuger. Besonders schwierig stellt sich die Marktentwicklung in Teilen Osteuropas dar: Nicht nur in der Ukraine, sondern auch in Russland war der Heizungsmarkt stark rückläufig. Außerhalb Europas war die Entwicklung uneinheitlich. Während der nordamerikanische Markt sich ausgesprochen stabil zeigte, ist die Dynamik in China deutlich zurückgegangen.