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Villeroy & Boch

900 Stellen auf der Kippe

Die Villeroy & Boch AG meldete am 20. März, dass Vorstand und Aufsichtsrat ein umfangreiches Maßnahmenpaket für die europäischen Standorte verabschiedet haben, “das die Effizienz und Produktivität des Unternehmens weiter steigern wird“.

Den Angaben zufolge beinhaltet das Programm die Spezialisierung von Standorten, die Schaffung von Kompetenzzentren und die fortschreitende Automatisierung von Produktionsabläufen. Darüber hinaus beabsichtigt das Unternehmen, die weltweit 9250 Stellen um rund 900 zu reduzieren. Erste Gespräche mit den jeweiligen Arbeitnehmervertretungen würden umgehend aufgenommen, hieß es. Nach Abschluss aller Maßnahmen in 2011 rechnet Villeroy & Boch mit einem jährlichen Einsparvolumen von ca. 50 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2009 würden die damit verbundenen Kosten in Höhe von rund 60 Millionen Euro allerdings das Ergebnis noch deutlich belasten. Für die Jahre 2009 und 2010 seien im Gesamtkonzern ausschließlich für dieses Programm Investitionen in Höhe von ca. 25 Millionen Euro geplant.

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