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WIELAND-WERKE

Fehlende Nachfrageimpulse

Im Geschäftsjahr 2014/15 (1. Oktober 2014 bis 30. September 2015) konnte die Wieland-Gruppe im Vergleich zum Vorjahr ihren Umsatz um 0,4/ auf 2.784 Millionen Euro (Vorjahr: 2.772 Millionen Euro) steigern. Der Absatz fiel mit 443.000 Tonnen um 4,7% geringer aus als im Vorjahr (Vorjahr: 465.000 Tonnen). Der Jahresüberschuss lag bei 48 Millionen Euro (Vorjahr: 31 Millionen Euro).

Fehlende Nachfrageimpulse

Im Geschäftsjahr 2014/15 war keine spürbare Erholung der Weltwirtschaft zu verzeichnen. Somit fehlten auch die erforder-lichen Impulse für eine Belebung der Nachfrage nach Erzeugnissen der Wieland-Gruppe. Vor diesem Hintergrund blieben Auftragszugang und Absatz hinter den Werten des Vorjahres zurück.

Allgemeine Entwicklung

Die Ursache für die rückläufige Entwicklung lag in der nachlassenden Wachstumsdynamik in China, die sich negativ auf die Wirtschaftslage im gesamten asiatischen Raum auswirkte.

Darüber hinaus beeinträchtigten die Konflikte im Nahen Osten und der Ukraine das Geschäft in Europa. Getragen von einer robusten Binnenkonjunktur war der Bedarf im nordamerikanischen Markt dagegen stabil.

Aktuelles Geschäftsjahr

In Folge der Abschwächung des Wachstums in China ging im August 2015 der Auftragszugang deutlich zurück. Dies galt insbesondere für Erzeugnisse für die Automobilindustrie sowie die Elektro- und Kommunikationstechnik. Infolgedessen kam es zwischen Oktober und Dezember 2015 in der Wieland-Werke AG vereinzelt zu einer Unterauslastung der Kapazitäten. Seit Januar 2016 verbessert sich die Nachfrage merklich, aktuell ist eine gute Auslastung aller Standorte zu verzeichnen.

Bei gleichzeitig rückläufigem globalen Wirtschaftswachstum geht das Unternehmen  für das Geschäftsjahr 2015/16 bei Absatz und Jahresüberschuss von einem moderaten Anstieg mit Werten leicht über dem Vorjahr auszugehen.