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WILO

Kampf gegen Plagiate

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Der Dortmunder Pumpenhersteller ist auf dem Gebiet bereits seit einiger Zeit aktiv. So werden zum Beispiel Zollbehörden speziell darauf geschult, die Echtheit von Wilo-Pumpen zu erkennen – z.B. am typischen Grünton, der gewellten Facettenform oder dem bekannten roten Knopf. Vor kurzem fand sich wieder ein Beispiel für die Effektivität dieses Verfahrens: „Der Zoll eines osteuropäischen Landes kontaktierte uns, da dort eine größere Menge gefälschter Produkte aufgegriffen wurde“, berichtet Alexander Leisten über den jüngsten Fall. „Glücklicherweise sind die Mitarbeiter hier proaktiv an das Thema herangegangen und haben die Produkte auf ihre Echtheit geprüft.“

In diesem Fall war die Enttarnung der Fälschungen einfach: in einem Paket war auf der Verpackung der Firmenname falsch geschrieben. Daraufhin wurde Wilo als potenzieller Rechtsinhaber über den Fund informiert und zu verschiedenen Nachweisen aufgefordert, auch der Importeur hatte hier die Möglichkeit zur Stellungnahme.

„Dann müssen wir entscheiden, was mit den Plagiaten passieren soll“, so Leisten. „Die Entscheidungsfristen sind oft ziemlich kurz – in der Regel stellen wir dabei einen Antrag auf Vernichtung und so haben wir es auch hier gehalten.“ Die Kosten für ein solches Verfahren werden in den meisten Fällen dem Importeur der gefälschten Ware angelastet, oftmals erklärt dieser sich auch freiwillig zu einer vorzeitigen Kostenübernahme bereit.

Werden ihm Rahmen des generellen Überwachungsprozesses gerne mal aufgekauft: Plagiate mit falsch geschriebenem Firmennamen.
Werden ihm Rahmen des generellen Überwachungsprozesses gerne mal aufgekauft: Plagiate mit falsch geschriebenem Firmennamen.