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ZVSHK

Aktion Pumpentausch: Erfolg spornt an

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„Jetzt erst recht!“ lautet die Devise in Handel und Handwerk. Viele SHK-Installateure ordern beim Pumpentausch nicht wieder die gleiche Bauart, sondern verlangen die hocheffiziente und energiesparende Alternative des Herstellers. Das rechnet sich für alle Beteiligten.

„Unser Appell bekommt offenbar durch viele SHK-Betriebe volle Unterstützung“, kommentiert ZVSHK-Präsident Manfred Stather die spürbare Resonanz im Fachhandwerk. Seit dem Start der „Aktion Pumpentausch“ im Januar 2012 zeigt sich, dass dieser wirksame Schritt zu mehr Energieeffizienz zur richtigen Zeit kommt.

Auch im Großhandel sind die Multiplikatoren längst am Werk. Waren es zunächst über 1.100 Plakate, die in den Versand gingen, so mussten bereits nach kurzer Zeit weitere 700 gedruckt werden. Zusätzlich haben viele Großhändler die PDF-Datei des Plakates bei der DG-Haustechnik-Geschäftsstelle abgerufen und multipliziert. „Die Aktion – gemessen an der Resonanz im Großhandel – lässt sich schon jetzt als Erfolg werten“, freut sich der 1. Vorsitzende des DG Haustechnik, Dr. Rolf-Eugen König.

So viel Erfolg am Start spornt an: Handel und Handwerk halten gemeinsam die Augen auf. Jetzt soll erst recht zur Routine werden, dass immer dann, wenn es beim Pumpentausch machbar ist, der Energiespar-Typ als erste Wahl gilt. Ab 2013 besteht bei Heizungspumpen vor dem Hintergrund gesetzlicher Veränderungen ohnehin eine Umdenkpflicht, nur neue geregelte Pumpen zu verkaufen. Da können sich die SHK-Fachleute bereits jetzt als echte Hersteller von Energieeffizienz beim Auftraggeber empfehlen. Theoretisch lassen sich 10 Milliarden kWh durch die hocheffizienten Pumpen einsparen – die Leistung eines Atomkraftwerks. In deutschen Heizungskellern rotieren nämlich noch 25 Millionen veraltete und ineffiziente Pumpen. Die „Aktion Pumpentausch“ rechnet sich: für den Investor, für Handwerk und Handel und nicht zuletzt für die Umwelt.