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Alles über die Pumpenförderung

Der Austausch von Umwälzpumpen oder Warmwasserzirkulationspumpen in bestehenden Heizungsanlagen durch neue, hocheffiziente Pumpen wird seit August gefördert. Eine Broschüre klärt über das Prozedere auf.

Die Förderung gehört zu einem umfangreichen Paket an Maßnahmen, um die Energieeffizienz im Gebäudebestand in Deutschland zu steigern. Wer sich als Endverbraucher eine moderne Pumpe vom Fachbetrieb installieren lässt, erhält 30 % Zuschuss vom Staat. Die Höhe der Förderung wird anhand des Netto-Rechnungsbetrags ermittelt – also ohne Mehrwertsteuer. Wichtig ist, dass der Fachunternehmer eine Rechnung nur für die Hocheffizienzpumpe einschließlich der Installationskosten stellt, damit das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) bei der Antragstellung nicht mit weiteren Baumaßnahmen konfrontiert wird, sondern ausschließlich mit der Dienstleistung der Pumpenmodernisierung. Zudem besteht die Regelung, dass der Förderantrag online vom Endverbraucher über www.bafa.de zu stellen ist.

Wie der Name „Förderung der Heizungsoptimierung durch hocheffiziente Pumpen und hydraulischen Abgleich“ bereits vermuten lässt, umfasst das Programm auch einen Zuschuss für den hydraulischen Abgleich der Heizungsanlage. Beide Maßnahmen können unabhängig voneinander vorgenommen oder kombiniert werden. Zusätzlich ist es möglich, weitere Optimierungen wie die Installation von Einzelraumtemperaturreglern und voreinstellbare Thermostatventile fördern zu lassen.

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