Die Firma Trumpf in Ditzingen war Ende Juni 2007 Treffpunkt der Behälter-, Apparatebauer- und Kupferschmiede-Innung Baden-Württemberg. Obermeister Richard Wengert konnte eine rege Beteiligung verbuchen. Neben einer Betriebsbesichtigung des bekannten Maschinenherstellers stand vor allem das Thema Ausbildung auf der Tagesordnung. Im Frühjahr absolvierten 17 Behälter- und Apparatebauer-Lehrlinge die Gesellenprüfung. Mitte Juli 2007 werden mit 31 Lehrlingen deutlich mehr zu den Zwischenprüfungen erwartet. Das BA-Handwerk verbuchte im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 33 % bei den Ausbildungszahlen. Insgesamt diagnostizierten die Teilnehmer eine gestiegene Qualität bei den Lehrlingen. Der Weg, künftige Nachwuchskräfte über ein vorgeschaltetes Praktikum zu finden, zeige sowohl dem Betrieb als auch dem Bewerber, ob eine Eignung vorliegt. Zur Steigerung des Berufsimages wurde eine stärkere Beteiligung der Lehrlinge am praktischen Leistungswettbewerb der Handwerksjugend angeregt.
Nicht nur die Lehrlingszahlen gingen im vergangenen Jahr steil nach oben. Durch die Verschiebung des Handwerks in Anlage B verbuchten die Behälter- und Apparatebauer auch bei den Betrieben einen deutlichen Zuwachs. Ein neues „Behälter- und Apparatebauer-Konzept“ des Fachverbandes SHK Baden-Württemberg lag den Teilnehmern zur Kenntnis und Stellungnahme aus. Zielsetzung des Konzeptes: Die Marktfelder der Innung und die daraus resultierenden Aufgabenfelder der Berufsorganisation zu ermitteln. Obermeister Wengert gab – als neu gewählter stellvertretender Bundesfachgruppenleiter – den Teilnehmern einen kurzen Einblick in die Themen der Berufsfachgruppe.