Insbesondere das Erneuerbare-Wärme-Gesetz Baden-Württemberg (EWärmeG) stand im Mittelpunkt eines Gespräches des Fachverbandes mit der damals amtierenden baden-württembergischen Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner. Die Vertreter des Fachverbandes erläuterten die Erfahrungen der Innungsfachbetriebe mit dem EWärme-Gesetz anhand von Umfrageergebnissen. Dabei wurden aus Sicht des Verbandes notwendige Anpassungen des Gesetzes angesprochen. Diskutiert wurde weiterhin über den Einsatz von Wärmepumpen, insbesondere Fragen zu Erdwärmesonden.
Der Zwischenfall in Staufen im Zusammenhang mit Bohrungen für Erdwärmesonden hatte zu strengeren Auflagen für die Bohrungen durch die Behörden geführt. Inzwischen hat das baden-württembergische Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr einen Arbeitskreis Qualitätssicherung eingesetzt, an dem auch der Fachverband beteiligt ist. Ferner wurden Fragen zur Anwendung der 1. BImSchV behandelt, speziell die Abstandsmaße bei Schornsteinen, an denen Holzfeuerungen angeschlossen sind.
Ein weiteres Thema waren die Konsequenzen, die sich aus der geplanten Neufassung der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ergeben.