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Länderübergreifend

Grenznahe Innungen trafen sich in Ulm

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Am 17. Juli veranstalteten die Fachverbände SHK Baden-Württemberg und Bayern in Ulm ein Treffen der grenznahen SHK-Innungen. Teilgenommen haben Innungen, die über eine direkte Anbindung an die Landesgrenzen verfügen.

Sowohl SHK- als auch OL-Innungen sehen sich im Tagesgeschäft mit einer Vielzahl unterschiedlicher Herausforderungen und Probleme konfrontiert. Vieles kann eine Innung meistern – auch wenn sie auf sich alleine gestellt ist. Teilweise haben die genannten Herausforderungen in Zusammenhang mit Herstellern, Großhändlern und Energieversorgern jedoch einen grenzüberschreitenden Charakter, der auf Innungsgebiete und Grenzen keine Rücksicht nimmt. In solch einem Fall ist eine Innung in ihrem Wirken eingeschränkt. Dann sind die Innungen gut beraten untereinander zu kooperieren, gemeinsame Positionen zu entwickeln und an einem Strang zu ziehen.

Im Rahmen der Veranstaltung hat sich bestätigt, dass derlei Kooperationen eher die Ausnahme darstellen. Ein Ziel dieses Treffens war daher, die Kommunikation zwischen den Innungen – speziell länderübergreifend – anzukurbeln. Inwieweit sich daraus gemeinsame Handlungsstrategien ableiten werden, bleibt abzuwarten. Der Grundstein für eine Zusammenarbeit der Innungen über Ländergrenzen hinweg ist jedoch gelegt.