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Nagold

Infoveranstaltung für die Geschäftsführer

Inhalt

Der SHK-Fachverband hatte die Geschäftsführer der Innungen im Oktober 2007 zur Infoveranstaltung nach Nagold eingeladen. Seit 1999 wird die Informationsveranstaltung in Kooperation mit dem Fachverband Elektro- und Informationstechnik durchgeführt.

Die Struktur des Handwerks stand im Vordergrund. Zurückgehende Mitgliederzahlen wurden auch durch verschiedene Modelle der Schnuppermitgliedschaften nicht verzögert. „Innungen, die aktiv am Markt sind, die sich immer wieder zur Gehör bringen und sowohl in der Öffentlichkeit als auch in den Handwerksorganisationen Präsenz zeigen – haben die Mitgliederzahlen dagegen gehalten bzw. Mitglieder dazugewonnen“, so Dr. Klein. Die Resonanz auf die FV-Modelle der Schnuppermitgliedschaft zeige deutlich, „es liegt in erster Linie nicht am Geld.“ Im Zusammenhang mit dem Organisationsgrad des SHK-Handwerks verwies der Fachverband auf das Argumentations­papier, „Warum brauchen wir ­eine starke SHK-Berufsorganisation?“ und skizzierte den Sachstand bei der Organisations­reform im Handwerk.

Das SHK-Handwerk zeigte in den vergangenen ­Monaten verstärkt Präsenz in der Öffentlichkeit. Der landesweite Aktionstag „Wohlfühlen in Baden-Württemberg“, die Teilnahme am Energietag, die Beratungen auf der Eltefa oder der Beratungsstand bei der Eröffnung der Neuen Messe – der Fachverband vertritt die ­Interessen des SHK-Handwerks auch gegenüber dem Verbraucher.

Der Ablauf der geänderten ­Prüfungen, die damit verbun­denen Kosten und die Zukunft des Prüfungswesens brannten vielen Teil­nehmern unter den Fingern. Der Fachverband hat bei den Innungen ein Meinungsbild über Kosten und Zeitumfang der vergangenen Gesellenprüfungen eingeholt. Auf dieser Grundlage und im Hinblick auf die anstehende „gestreckte Gesellenprüfung“ wurden Möglichkeiten zur Kos­tenreduktion er­örtert. Ein weiterer Schwerpunkt: Welche Gesetze und Verordnungen ändern sich und inwieweit betreffen diese Änderungen das Handwerk. Neben der 1. BImSchV und dem geplanten Wärmegesetz ging der Fachverband auch auf angedachte Änderungen im Schornstein­fegergesetz ein.