Zu einem Meinungsaustausch kamen Vertreter des Fachverbandes mit dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg zusammen. Im Gespräch mit Amtschef Ministerialdirektor Dr. Hans Freudenberg kam neben der wirtschaftlichen Lage auch die Nachwuchssituation zur Sprache. 1100 Lehrstellen sind in den SHK-Handwerken noch frei und könnten sofort besetzt werden. Zur Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs setze die Berufsorganisation auf die Werkrealschule, deren Konzeption aber nachgebessert werden müsse – zum Beispiel durch Wegfall der Notenhürde zur zehnten Klasse.
Im Hinblick auf die Ziele der Bundes- und Landespolitik zur Energieeinsparung empfahl der Fachverband zusätzliche Investitionsanreize. Die Verbandsspitze wiederholte die Forderung nach einer Abwrackprämie für alte Heizkessel in Baden-Württemberg analog dem Verfahren in Sachsen und im Saarland.