Als Kollegen und Mitstreiter schätzen Bruno Schliefke, der Präsident des Zentralverbandes SHK, Joachim Möhrle, Präsident des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) und der Ehrenvorsitzende des BWHT Klaus Hackert den Vorsitzenden des Fachverbandes. Sie betonten die gute Zusammenarbeit mit dem jetzt 60-Jährigen. Die Zusammenarbeit bezöge sich nicht nur auf das Amt des Vorsitzenden der Berufsorganisation, betonte Werling in seiner Laudatio. Stather habe sich nie in ein Ehrenamt gedrängt, doch auf Grund „seiner Kompetenz und Ausstrahlungskraft“ wurden ihm manche Posten angetragen. So ist der Freiburger zur Zeit beispielsweise auch als Vorstandsmitglied des Zentralverbandes SHK, als Vorsitzender des Unternehmerverbandes des Handwerk Baden-Württembergs, als Vizepräsident des Baden-Württembergischen Handwerkstages sowie als Vizepräsident der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände aktiv.
Großes ehrenamtliches Engagement
Das ehrenamtliche Engagement Stathers reicht von der Landes- oder Bundesebene bis in die Kommunalpolitik, von der Arbeit in der Freiburger Innung bis zum Einsatz für die Bundesfachschule. Für diese vielfältigen Bemühungen erhielt der aktive 60-Jährige neben den beruflichen Auszeichnungen im März auch das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Seit 1984 ist der ehemalige Obermeister der SHK-Innung Freiburg für den Fachverband tätig. Der im Jahr 2003 zum Vorsitzenden gewählte, setzt eindeutige Akzente. Seine Zielvorstellung, einer schlagkräftigen, zukunftsorientierten Berufsorganisation, verfolge er beharrlich und engagiert, so Werling. Die Basis seines ehrenamtlichen Wirkens bilde dabei nach wie vor sein Freiburger Betrieb für Haustechnik. Dieses handwerkliche Spektrum gebe ihm den nötigen Rückhalt bei der Vertretung der Berufsorganisation auf den verschiedenen Ebenen. Die Koppelung von fachspezifischen und übergeordneten Interessen erweise sich dabei häufig als zielführend.
Idealer Teamplayer
Das gute Image des Fachverbandes bei den politischen und wirtschaftlichen Organisationen sowie bei den Marktpartnern ist eng verknüpft mit der Person Stather. Initiativ, direkt und trotzdem gelassen, gehe er aktiv auf die Menschen zu, packe Probleme an und tauche nicht ab, er motiviere und sei ein idealer Teamplayer. Werling stellte aber auch klar, dass die Aufgabenstellungen Zeitmanagement und vor allem geduldiger Familien- und Firmenmitglieder bedürften. In seiner Dankesrede bezog der stellvertretende Vorsitzende daher Ehefrau Gabriele Stather bewusst ein.
Allen Anspielungen auf das Alter zum Trotz wirkte der Vorsitzenden des Fachverbandes beim anschießendem Umtrunk dynamisch und engagiert wie immer. Das Motto der Feier – Begegnungen – entsprach der Person des Vorsitzenden, der lieber miteinander als übereinander redet.