Wasser: Das Lebensmittel Nummer 1 hat großen Anteil an der Wellnessbewegung. Tatsächlich ist das jedoch nur ein Teil des Ganzen, was Wasser und Badezimmer im Einklang zu leisten vermögen. Wissenschaftliche Studien haben das immer wieder belegt. So auch eine eigens durchgeführte Erhebung der VDS (Vereinigung der deutschen Sanitärwirtschaft): Sie untersuchte die Wirkweise von Wasser auf gestresste Freiwillige und ermittelte dabei, dass ein warmes Wannenbad schneller zur inneren Ruhe führt als einfaches Entspannen auf einer Liege. Wasser in der richtigen (Temperatur-)Dosis, so die fundierte Expertenmeinung, wirkt sich zudem günstig u. a. auf Gelenke, Herz, Kreislauf und das Immunsystem aus.
Badewannen, so ein erstes Fazit der Autoren, stehen damit eben nicht nur für Wellness, sondern darüber hinaus für eine von gleich mehreren Lösungen zur sogenannten Hydrotherapie im privaten Umfeld. Denn auch Sauna, (Dampf-)Dusche und sogar das Dusch-WC bieten Möglichkeiten, sich die Heilkraft des Wassers für die eigene Gesundheit zunutze zu machen. Diese Schlussfolgerung wird von einer umfangreichen Recherche des Instituts für Sport- und Bewegungsmedizin der Hamburger Universität unter Leitung von Professor Dr. med. Klaus-Michael Braumann untermauert.
Die sorgfältige Auswertung einschlägiger Literatur diente unter anderem als Basis für zwei neue Ratgeber der VDS: Die Inhalte der Broschüre „Für Herz und Seele“ richten sich an Endkunden, ergänzend dazu vermittelt die Fachbroschüre mit dem Titel „alles in einer!“ Informationen und Hintergründe zum Thema Bad und Gesundheit.
Gesundheit fürs Zuhause bieten
Den sprachlichen Ursprung der „Hydrotherapie“ findet man in der Antike. Die Bezeichnung basiert auf einer Kombination der (alt-)griechischen Begriffe für Wasser „hýd¯or“ und Behandlung „therapeía“. Bis heute versteht man darunter die methodische, äußere Verwendung von Wasser. Kaum ein anderes Therapieverfahren ist in seinen Dosierungen so fein abzustufen und gleichermaßen differenziert anwendbar. Dank dieser besonderen Eigenschaften ist die Hydrotherapie bis heute ein unverzichtbarer Bestandteil der physikalischen Medizin. Sie findet in der Prävention ebenso erfolgreich Anwendung wie in der Rehabilitation, der klassischen Naturheilkunde und sogar in einigen Bereichen der Akutmedizin.
Neben den physikalischen und chemischen Eigenschaften des Wassers nutzt die Hydrotherapie auch dessen verschiedene Aggregatzustände, um die gewünschte Wirkung zu erreichen. Ihr unbestrittener Vorteil liegt darin, dass sie nahezu überall durchführbar ist – eben auch in einem entsprechend ausgestatten Bad. Mit einer fachlich fundierten Anleitung lässt sich das heimische Bad also ebenso bequem wie sinnvoll für die aktive natürliche Gesundheitsvorsorge gestalten und nutzen. Die Weitergabe der Verbraucherbroschüre von „Für Herz und Seele“ an Endkunden dürfte ein erster Schritt dafür sein, zumal es in dem 32-seitigen Ratgeber ebenfalls nicht an überzeugenden Untersuchungsergebnissen mangelt.
Was Hydrotherapie bewirkt
Egal, ob heiß oder kalt: Die Hydrotherapie macht sich die therapeutische Wirkung zunutze, die vom Temperaturreiz des Wassers erzeugt wird. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn den gewünschten Effekt erzielt sie nur, solange der richtige Reiz in geeigneter Intensität und Dauer eingesetzt wird. Grundsätzlich definiert man den physiologischen Reiz als eine Veränderung der Umgebung, die der Organismus wahrnimmt. Voraussetzung dafür ist zum einen das Vorhandensein geeigneter Messfühler, die wechselnde Bedingungen registrieren können. Dazu hat der Mensch die Hautrezeptoren.
Zum anderen müssen die Veränderungen selbst eine Intensität besitzen, die den Schwellenwert des zuständigen Rezeptors überschreitet. Die Reaktion auf den jeweiligen Reiz dient grundsätzlich als physiologischer Schutz oder Abwehrmechanismus des Körpers und wird mit der Hydrotherapie gezielt provoziert. Die Reaktionsdauer ist abhängig von der Intensität des Reizes und kann bei hydrotherapeutischen Anwendungen durchaus mehrere Stunden betragen.
Wärme- und Kältereize geben
Als Regulation bezeichnet man in der Hydrotherapie das harmonische Wechselspiel zwischen Reiz und Reaktion sowie der verschiedenen Organsysteme untereinander. Ein adäquater Reiz ist ein Reiz, der in seiner Art und Stärke exakt auf den Empfänger abgestimmt ist. Gestörte Organfunktionen können durch adäquat und systematisch angewandte Reize auf natürliche Weise harmonisiert werden. Wasser leitet Wärme und auch Kälte um ein Vielfaches besser als Luft. Daher ist es sehr gut geeignet, um Wärme- und Kältereize zu vermitteln.
Der Psychiater Rudolf Arndt und der Pharmakologe Hugo Schulz formulierten 1887 übrigens ein nach ihnen benanntes „biologisches Grundgesetz“. Es besagt, dass kleine Reize die Lebenstätigkeit anheizen, mittelstarke Reize die Lebenstätigkeit fördern, starke Reize die Lebenstätigkeit hemmen und stärkste Reize die Lebensfunktionen zum Erliegen bringen. Allgemeine Gültigkeit hat diese ursprünglich für die Wirkung von Arzneimitteln aufgestellte These nicht erreicht. Für die Dosierung der Reizstärke bei hydrotherapeutischen Anwendungen aber gilt sie als gängige Richtlinie.
Stresspegel wirksam senken
Stress ist das Problem der Leistungsgesellschaft und äußert sich in zahlreichen Symptomen. Zunächst einmal ist Stress positiv und nichts weiter als eine Anpassungsreaktion, die Leistungskraft fördert und für Spitzenleistungen sämtliche vorhandene Energie zutage bringt. Sobald der Alarmzustand vorüber ist, ebbt der Hormonspiegel automatisch ab. Erst wenn der Stress länger anhält und kein Adrenalin abgebaut wird, gehen die Vorteile verloren, und der Körper reagiert bei wiederholt ausbleibender Entspannung mit gesundheitlichen Folgen. Dazu gehören eine übermäßige Adrenalinproduktion, erhöhte Blutzucker- und Cholesterinspiegel sowie hoher Blutdruck.
Aber auch das Oberstübchen gerät stark in Unruhe, sodass der Bereich quasi wegen Überhitzung geschlossen wird. Die Folge: Das Gehirn verkürzt drastisch die Informationsmenge, die es verarbeiten muss, und greift stattdessen auf so bewährte wie primitive Urprogramme zurück: Angriff, Flucht, Erstarrung. Zu welcher der drei Reaktionen – im Englischen „fight“, „flight“ und „fright“ genannt – es letztlich kommt, das entscheidet das vegetative Nervensystem. Das komplexe System wird gleich zweifach beherrscht: vom Sympathikus als Leistungs- und vom Parasympathikus als Erholungsnerv.
Der Mensch kann eine Menge tun, damit sein Körper rundläuft. Eine der besten Quellen ist der Aufenthalt im Wasser. Wie und was Wannenbäder therapieren, dazu gibt die Aufstellung einen Überblick:
- Der natürliche Auftrieb im Wasser wirkt der Schwerkraft entgegen und täuscht einen Gewichtsverlust vor. Je intensiver er ausfällt, umso geringer die Belastung der Gelenke. Daher sinkt im Wasser die Verletzungsgefahr und man kann sich freier bewegen.
- Ein Wannenbad trägt zur Entwässerung bei. Die Niere scheidet vermehrt Flüssigkeit aus, und die Urinproduktion wird angeregt.
- Bäder dienen der Entspannung der Muskeln. Nach dem Sport gelten kalte Wasserbäder als ein sehr effektives Mittel gegen Muskelkater, warme jedoch erfüllen ebenfalls ihren Zweck.
- In der Wanne sorgt der Wasserdruck für eine erhöhte Blutversorgung. Das Herz arbeitet ökonomischer, da es für die gleiche Leistung weniger oft schlagen muss. Die Herzfrequenz wird gesenkt, die Sauerstoffversorgung des ganzen Körpers verbessert.
- Extrem kaltes Wasser kann die Leitfähigkeit der sensiblen peripheren Nerven in dem Maße senken, dass Schmerzen betäubt werden. Warme Wannenbäder vermögen das vegetative Nervensystem zu harmonisieren, was dem Menschen selbst kaum gelingt.
- Wegen des hydrostatischen Effektes gelangt während des Badens mehr Blut in die Lunge. Der Wasserdruck erleichtert das Ausatmen, weil er das Zusammenpressen des Brustkorbs unterstützt. Da der Brustkorb sich gegen den Wasserdruck heben muss, wird die Atemmuskulatur gestärkt.
- Die Gewichtskraft des Wassers hat auf alles, was unter der Haut steckt, positiven Einfluss – so auch auf das Bindegewebe. Gewebeflüssigkeit verlagert sich in die Blutgefäße. Schlacken gehen, Elastizität und Festigkeit kehren zurück.
- Warme Reize lassen Blutgefäße weiter werden und steigern die lokale Durchblutung. Wärme erhöht zudem die Aktivität des Immunsystems und stärkt dessen Abwehrkräfte.
- In der Hydrotherapie werden die venösen Gefäße zusammengedrückt und der Blutrückfluss aus den Beinen zum Herzen gefördert. Menschen mit Krampfadern empfinden dadurch Erleichterung.
Diese Therapiemöglichkeiten mit Wasser dürften noch lange nicht jedem bewusst und bekannt sein.
Wasser bietet ideale Bedingungen, nicht nur für die Bewegungstherapie. Dennoch fallen immer mehr Bäderabteilungen dem Sparzwang zum Opfer, und zahlreiche Patienten sitzen auf dem Trockenen. Vorausschauendende SHK-Fachunternehmer können korrigierend eingreifen. Denn die Hydrotherapie sollte im Idealfall ganzjährig und dauerhaft Anwendung finden und nicht nur als Rehabilitationsmaßnahme oder während eines Kuraufenthalts. Da dürfte die Empfehlung an Kunden, das Gesundbaden in die eigenen vier Wände zu verlegen, nicht nur allen, die in ihr Badezimmer ohnehin investieren möchten, gerade recht(zeitig) kommen.
Bäder leisten ganz unterschiedliche Beiträge
Zu den Argumenten, gesundheitsfördernde Anwendungen mit Wasser schon bei der Planung im Blick zu haben, zählt allein schon, dass bereits die Ausführung von Wanne und Waschbecken die Bandbreite der Therapiemöglichkeiten maßgeblich beeinflussen kann. Wenn die Badewanne die richtige Größe und eine rutschhemmende Oberfläche hat, sind dort Sitzbäder, Güsse und sogar Wassertreten möglich. Bei der Wahl des Waschbeckens ist dessen Füllhöhe entscheidend, da nur bei einer ausreichenden Dimensionierung auch Armbäder gelingen. Die Liste lässt sich fortsetzen von A wie Armatur bis Z wie Zusatzsteckdose fürs Dusch-WC. Einfach in einer ruhigen Minute zum Stift greifen und die Pros aufschreiben.
Wärme tut Rheumatikern bzw. Arthrose- und Arthritis-Patienten gut. Sie entspannt Muskeln und hemmt die Entstehung von Schmerzen. Das wissen die meisten. Weitaus weniger bekannt ist, dass bei fortgeschrittener Krankheit selbst die Körperpflege zunehmend schwerfällt. Aber es gibt Möglichkeiten, sie zu erleichtern. Kleine Hilfen wie eine Fußwaschbürste, die auf dem Wannenboden fixiert wird und lästiges Hinunterbeugen überflüssig macht, sind eine große Erleichterung. Mit einer Badebürste mit langem Griff erreicht man alle Körperteile, ohne sich umständlich zu verrenken. Das Abtrocknen des Körpers nach Bad oder Dusche lässt sich mit dem Anziehen eines Bademantels erleichtern – der dann einfach das Handtuch ersetzt.
Das Wissen darum kann bei der Planung für Betroffene helfen, selbst scheinbar winzige Details wie einen geeigneten Platz zum Anhängen einer Körperbürste zu berücksichtigen. In jedem Fall unverzichtbar ist Barrierefreiheit, denn Hindernisse und Stolperschwellen können in beschwerlichen Krankheitsphasen zur Belastung oder sogar Gefahr werden. Ein rutschfester und leicht zu reinigender Boden hat ebenfalls hohe Priorität.
Finanzierungsmöglichkeiten mit dem Kunden prüfen
Rheumakranke leben zum Teil mit gravierenden Einschränkungen beispielsweise der Hände, was die Selbstversorgung im Alltag erschwert. Deformierte Hüft-, Knie-, Fuß- und Zehengelenke wiederum beeinträchtigen erheblich die Mobilität. Wer ein altersgerechtes Badezimmer plant, sollte es daher so gestalten, dass es im Krankheitsfall uneingeschränkt nutzbar wäre und ansonsten ein willkommenes Mehr an Komfort bietet. Eine ebenerdige Duschwanne gehört ebenso dazu wie Haltegriffe und ein Duschsitz. Nicht nur Rheumatikern kann ein Badewannenlift, unabhängig von ihrer jeweiligen Verfassung, den Zugang zu lindernden Wasseranwendungen ohne fremde Hilfe garantieren. Armaturen lassen sich mit langen Griffen oder berührungsloser Sensortechnik bedienfreundlich gestalten. Zu prüfen wären in jedem Fall eine Finanzierungsmöglichkeit – beispielsweise über die staatliche Förderbank KfW – sowie die Bedingungen, die mit eventuellen Zuschüssen an Planung und Ausstattung verknüpft sind.
Nicht nur in der Wanne: Auch an anderen Stationen im Bad kann man durch gesunde Alltagsroutinen einiges dafür tun, dass man weniger anfällig für Krankheiten wird. So normalisiert etwa eine sanfte Sauna den Blutdruck. Das meldete bereits vor vielen Jahren die Charité in Berlin. Die Studie ist heute noch gültig und darf gerne weiterhin zitiert werden. Forschungen zeigen immer wieder, dass das regelmäßige Saunabaden nicht nur das Immunsystem, sondern auch den Blutdruck auf natürliche Weise stabilisieren kann. Die Temperaturen bei der den Kreislauf schonenden Saunavariante liegen als medizinisch genutzte Behandlungsform zwischen 46 ºC und 60 ºC, die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 55 %.
Saunabaden beeinflusst den Blutdruck
Dozent Dr. Hans-Joachim Winterfeld, Untersuchungsleiter an dem renommierten Universitätsklinikum, verordnete über 40 Bluthochdruckpatienten als einzige Maßnahme regelmäßige Saunagänge und beobachtete über zwei Jahre hinweg deren Herz-Kreislauf-Verhalten. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Über ein Drittel der Patienten (38 %) erlebte eine Blutdrucknormalisierung. Die Behandlung senkte außerdem bei den Patienten teilweise erheblich den Ruheblutdruck sowie die Herzfrequenz. Die Schlussfolgerung der Wissenschaftler: Regelmäßiges sanftes Saunabaden (mindestens zwei Besuche pro Woche, zwei Durchgänge à acht bis zehn Minuten auf der zweiten Stufe sitzend) beeinflusst erhöhten Blutdruck positiv. Zur Abkühlung empfehlen die Wissenschaftler Patienten mit Herz-Kreislauf-Störungen eine Regendusche bei Temperaturen zwischen 12 ºC und 14 ºC.
Eine alte Liebe wird im Zuge des Gesundheitstrends neu entdeckt: der Trimm-Dich-Pfad. Wie wäre es, wenn bei der Beratung die Kunden über einen „Trimm-Dich-Pfad für die Gesundheit“ geführt werden? Neben Badewannen, Sauna und Dampfdusche eignen sich auch Regen-, Schwall-, Massagebrausen, Kneipp-Schlauch und sogar das Dusch-WC als Stationen, um den Bedarf der Kunden mit Blick auf ein Gesundheitsbad zu ermitteln.
Fazit
Das Bad hat gute Chancen, für die Menschen zu einem privaten Gesundheitszentrum zu avancieren, und das SHK-Handwerk befindet sich mit der Sanitärbranche insgesamt in einer guten Ausgangsposition. Mehr noch: es hält jetzt mit den beiden Broschüren Instrumente in den Händen, mit denen den Kunden aktiv bei der Erkenntnis geholfen werden kann, dass das individuelle Bad vom Profi immer auch Gesundheits-Mehrwert bringt.
Info
Planungs- und Verkaufshilfen
Was Wasser und Badezimmer im Einklang zu leisten vermögen? Und warum das Wissen darüber für den künftigen Erfolg von Badprofis entscheidend sein könnte? Das neue Broschüren-Duo „Für Herz und Seele“ und „alles in einer! Fachbroschüre“ der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) gibt die passenden Antworten. Darüber hinaus zeigt es auf, welche Chancen das Thema „Bad und Gesundheit“ sowohl für gestandene Bäderbauer als auch für Berufsanfänger birgt und wo sie in der Beratung gewinnbringend eingesetzt werden können.
Die Idee, die hinter dem Duo steckt: Während Kunden beim Beratungsgespräch „Für Herz und Seele“ ausgehändigt bekommen sollten, wenn es darum geht, das Badezimmer als Gesundbrunnen zu verkaufen, halten Fachplaner mit der Fachbroschüre zahlreiche Extrainformationen in der Hand. Dabei hat man Kapitel für Kapitel alles im Blick, was Kunden an Grundlagen vermittelt werden könnte. Kurze Kapitelzusammenfassung, Infokästen, Checkliste und ab und zu eine Anekdote machen die vermeintlich trockene Lektüre recht kurzweilig. Selbst, wenn es um die Grundlagen geht. Die sind wichtig, denn das Wissen um die Wirkkraft des Wassers als Medium für gesundheitsfördernde Therapien erfordert Wissen um das Wasser selbst – und wissenschaftliche Beweise.
Einzelexemplare der mit wissenschaftlich-medizinischer Begleitung erstellten Broschüren gibt es bei der VDS, Rheinweg 24, 53113 Bonn, Fax: (02 28) 92 39 99 33, E-Mail: info@sanitaerwirtschaft.de
Tipp
Ansprechen und umsetzen
Acht Gründe, die für die Verwendung von H2O zu Heilzwecken sprechen.
Wasser ist:
- ein idealer Übermittler für physikalische Reize
- chemisch neutral
- verträglich
- an jede Form anpassbar
- gebrauchsfähig vorhanden
- relativ kostengünstig
- ein natürliches und daher breit akzeptiertes Heilmittel
- bei therapeutischer Nutzung nur gering umweltbelastend
Rheumapatienten benötigen im Bad:
- rutschfeste Oberflächen
- einen bequemen Wanneneinstieg
- einen sicheren Duschsitz
- bedienfreundliche Armaturen
- dicke Haltegriffe
- ein komfortables (Dusch-)WC
- leichtgängige Türen
- rollbare Sitz- und Stauraummöbel
- barrierefreie Lösungen