Als unverzichtbare Ergänzung zur Keramik prägen Badmöbel die Gesamtoptik und den Einrichtungsstil des Bades. Faktoren wie Design, Farbe und Material sind von entscheidender Bedeutung. Neben neuen Formen eröffnen insbesondere neue, für das Bad geeignete Materialien sowie sanfte, matte Farben und Texturen noch mehr Raum für die Umsetzung individueller Badeinrichtungen mit hoher Wohnqualität.
Der Gestaltungsfreiheit sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Die Basis bildet zum Beispiel bei Duravit eine Palette mit knapp 50 verschiedenen Farbtönen. Die Dekoroberflächen reichen von Weiß über verschiedene Holztöne und Graphit Matt bis hin zur außergewöhnlichen Dekoroberfläche Leinen, die durch ihre geprägte Tiefenstruktur mit einer leinenähnlichen, nahezu natürlichen Optik und Haptik aufwartet. Auch ausgewählte Echtholzfurniere aus Nussbaum, Eiche oder Kastanie bleiben weiterhin ein wichtiger Trend.
Darüber hinaus bietet der Badhersteller mit Hochglanzlacken in Apricot Pearl, Jade oder Dolomiti Grey sowie seidenmatten Lacken in den skandinavischen Farbtönen Nordic Weiß, Steingrau oder Lichtblau besonders wertige Oberflächen an.
Chrom, Quarzstein und Massivholz
Bei einigen Möbelprogrammen markiert die Kombination aus verschiedenen ausgewählten Werkstoffen einen neuen Trend. Chromglänzende oder schwarze Metalloberflächen, Quarzstein, Massivholz oder bedrucktes Glas setzen individuelle Akzente.
Wie bei der Serie Luv, Design by Cecilie Manz: Die Basis für den Waschplatz bilden Konsolentische auf vier sanft geschwungenen, höhenverstellbaren Füßen. Mit dieser ganz eigenen Formensprache setzt Cecilie Manz das ursprüngliche Bild von Tisch und Waschschale gekonnt um. Drei Breiten – 1788 mm für den Doppelplatz, 1388 mm für den Einzelplatz und 688 mm für das Gästebad – stehen zur Wahl. Seidenmatt lackiert in den Farbtönen Weiß, Nordic Weiß, Taupe, Steingrau, Lichtblau und Nachtblau prägen sie maßgeblich das Raumgefühl. Den perfekten Abschluss bilden edle Konsolenplatten aus Quarzstein in drei perfekt abgestimmten Farbvarianten (Weiß Struktur, Sand Struktur und Grau Struktur) sowie eine Massivholzausführung in amerikanischem Nussbaum, die je nach Wunsch kombiniert werden. Ovale Aufsatzschalen aus dem Keramikwerkstoff DuraCeram in drei Größen überzeugen mit feinen Linien, ihrem großzügigen Innenbecken und den klaren Kanten.
Inspiriert von der Natur
Inspiriert von der Natur bestechen die von Philippe Starck entworfenen Cape-Cod-Möbelkonsolen mit Ablage durch ihr zeitlos modernes Design und erfüllen allerhöchste Ansprüche. Gekonnt spielen sie mit dem Kontrast aus bodenstehendem Gestell in kühlem, glattem Chrom und vier erlesenen Holzoberflächen: Eiche Vintage, amerikanischer Nussbaum, europäische Eiche und Weißbuche. Die Ausführung Eiche Vintage besticht durch ihre massive Qualität sowie die charakteristische Optik mit sichtbarer Baumkante, die jedes Möbel zu einem Unikat machen. Dabei erinnert sie an eine im Sturm gealterte, an der Küste angeschwemmte Schiffsplanke. Eine elegante Alternative zu den Holzausführungen bietet die Version in Weiß Hochglanz, die auch mit Türen und seitlichen Ablagefächern erhältlich ist. Die passenden Cape-Cod Waschschalen sind in drei Formen erhältlich: kreisrund, quadratisch und trioval.
Glaseinleger im Möbelaccessoire
Ausgefallene, individuelle Waschplätze bietet auch das Programm DuraSquare. Zum besonderen Hingucker im Bad werden die architektonisch rechteckigen Becken in Kombination mit dem filigranen Möbelaccessoire in fünf Breiten. Dieser flexible Unterbau verfügt über einen seitlich rechts oder links angebrachten Handtuchhalter, ist wandhängend bzw. mit höhenverstellbaren Füßen und in Silber (Chrom) oder Schwarz matt erhältlich. Ein Glaseinleger im Möbelaccessoire, der in sieben verschiedenen Farben, darunter Jade, Stone Blue oder Flannel Grey, angeboten wird, bringt wahlweise Farbtupfer ins Bad und ist mit allen Möbelprogrammen von Duravit kombinierbar.
Warum nicht: Dekor-Oberfläche Leinen
Bei den Badmöbeln der neuen Serie XSquare ist das prägende Designmerkmal ein Viertelkreisprofil in Chrom, welches das Möbel seitlich einrahmt. Bei der bodenstehenden Variante geht es nahtlos in ein Fußgestell über. In beiden Varianten bildet das Chromprofil einen akzentuierten Rahmen. Es nimmt den Eckradius der passenden DuraSquare-Waschtische auf und erzeugt dadurch Harmonie, zugleich eine markante Eigenständigkeit. In Kombination mit Schränken, Spiegel- und Spiegelschranklösungen der Serie, deren Design auch durch das Chromprofil geprägt ist, entstehen Waschplätze für einen elegant-modernen Einrichtungsstil. Drei neue, besondere Möbeloberflächen – Lichtblau Matt, Betongrau Matt und Aubergine Seidenmatt – sowie die Dekor-Oberfläche Leinen ergänzen die breite Farbpalette. XSquare ist vielfältig kombinierbar und passt perfekt zu den aktuellen Keramikserien DuraSquare, Vero Air, ME by Starck und P3 Comforts.
Keramik und Möbeloberfläche nahtlos zusammengefügt
Auf der Suche nach individuellen Gestaltungsspielräumen spielt nicht nur die Auswahl des Materials eine entscheidende Rolle, auch durch Bearbeitungsverfahren ergeben sich ganz neue Möglichkeiten. Dies zeigt Duravit mit der sogenannten c-bonded-Technologie als Upgrade zum herkömmlichen Waschplatz. Für höchste gestalterische Ansprüche im Bad werden bei diesem weltweit einmaligen Verfahren die Keramik des Möbelwaschtisches und die Möbeloberfläche des Waschtischunterbaus in einem aufwendigen Prozess praktisch nahtlos zusammengefügt.
Mit dieser völlig neuartigen, klaren und geradlinigen Optik wird der Waschplatz zum Meisterstück. Durch die exakte, passgenaue Verbindungstechnik verschmelzen Keramik und Möbel zu einer Einheit. Die Materialstärke des Waschtischs wird dabei unsichtbar und reduziert sich auf eine präzise Kante, die beim Übergang von der kühlen, glatten Keramik auf die natürliche Struktur des Holzes ein haptisches Gefühl erzeugt.
Inspiriert von der Natur: Möbelkonsole Cape Cod mit Ablage.
Prägendes Designmerkmal: ein Viertelkreisprofil in Chrom, welches das Möbel seitlich einrahmt.
Bei einigen Möbelprogrammen markiert die Kombination aus verschiedenen ausgewählten Werkstoffen einen neuen Trend.
Die c-bonded-Technologie: Bei diesem Verfahren werden die Keramik des Möbelwaschtisches und die Möbeloberfläche des Waschtischunterbaus nahtlos zusammengefügt.
