Bisher hat sich die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft bei der Weiterbildung ganz auf den sehr umfangreichen und zeitintensiven „Zertifizierten Bad-Manager“ konzentriert. Mit ihrem neuen Drei-Säulen-Konzept bietet sie nun auch die Möglichkeit, sich nur Teilaspekte der gesamten Thematik vermitteln zu lassen. Hier die wesentlichen Punkte.
Säule 1: Keimzelle und Herzstück zugleich ist der achtmonatige Lehrgang mit dem Abschluss „Zertifizierter Bad-Manager“. Er beinhaltet die Abbildung des Beratungs-, Gestaltungs-, Verkaufs- und Managementprozesses beim Bau von Bädern. Dies geschieht in Kombination von individuellem E-Learning und rund 25 Präsenztagen in Schulungszentren von Markenproduzenten und endet mit einer zweitägigen Abschlussprüfung.
Säule 2: Eine neue Alternative primär für Installateure ist ein kompakter Fernlehrgang, dessen Zeitbedarf für die Absolventen lediglich bei rund 30 E-Learning-Stunden liegt. Dabei werden die Aspekte der Praxisthemen „Komplettbad emotional verkaufen“, „Budget festlegen“ und „Aufmaß beherrschen“ vermittelt. Hinzu kommt eine eintägige Präsenzveranstaltung, die der realen Anwendung des Stoffes dient.
Säule 3: Außerdem will die VDS mit individuellen Workshops für Großhandel und Handwerk die Möglichkeit schaffen, regionale Netzwerke zu bilden, zu pflegen und für gemeinsame Bad-Offensiven zu nutzen. Das gilt für Beratung, Verkauf, Marketing und Umsetzung gleichermaßen. Zu dem Angebot gehört ein Seminar, das sich der Optimierung und dem Management von Prozessen widmet. Die lokale und auf die jeweiligen Firmeninteressen abgestimmte Durchführung soll neben dem Praxisbezug die gewünschten Kooperationseffekte für die Partner vor Ort bieten. Mehr Infos dazu gibt es auf www.bad-akademie.de.