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Ulrich Gerding gestorben

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Große Betroffenheit innerhalb der SHK-Verbandsorganisation hat am 27. Juni der Tod von Ulrich Gerding ausgelöst. Der Unternehmer aus Drebber in Niedersachsen war Ofenbauer aus Leidenschaft. Seine Fähigkeiten und exzellenten Kenntnisse als Handwerker und Lehm­bau-Experte mochte er nicht ausschließlich für sich nutzen, und brachte sein Know-how seit längerem in ehrenamtliche Tätigkeiten ein. Mitte 2005 wählten ihn die niedersächsischen Fachkollegen zum Landesfachgruppenleiter für den Bereich Ofen- und Luftheizungsbau. Die Detailarbeit in der Projektgruppe zur Aktualisierung der Technischen Regeln für den Ofen- + Luftheizungsbau (TROL) hat er maßgeblich und mit großem Engagement mitge­staltet. Weitere Aufgaben im Ausschuss Technik folgten. Schließlich beriefen ihn die Mitglieder der Bundesfachgruppe Ofen- und Luftheizungsbau im Oktober 2009 aus dem Amt des Stellvertreters zu ihrem Vorsitzenden.

Ulrich Gerding erwies sich in diesen Jahren seines ehrenamtlichen Engagements als sehr wertvoll für die SHK-Verbandsorganisation. Er hat es verstanden, intensiv mit dem Hauptamt zusammenzuarbeiten, um seine Vorstellungen von einem attraktiven und zeitgemäßen Berufsbild umgesetzt zu wissen. Wenn es nötig war, wusste er mit Entschlossenheit und Überzeugungskraft auf wichtige Weichenstellungen hin zu arbeiten.

Es sind nicht nur seine überragenden Fachkenntnisse gewesen, von denen die Ofenbauer jetzt in einem neuen Regelwerk profitieren können. Er motivierte darüber hinaus seine Kollegen, sich ebenfalls ehrenamtlich für die gemeinsame Sache „Ofen- und Luftheizungsbau“ einzusetzen.

Ulrich Gerding wurde nur 51 Jahre alt. Sein Tod nach kurzer schwerer Krankheit bedeutet für die Verbandsorganisation einen großen Verlust.