Nach der Fachhandelskampagne und der Verschärfung der Richtlinien für die Verwendung eigener Bildmaterialien dehnt die Dornbracht Armaturenfabrik ihre Offensive gegen die Online-Vermarktung ihrer Produkte aus. Das erklärte Ziel ist die Stärkung der eigenen rechtlichen Position gegenüber den Anbietern sowie der Schutz von Marke und Unternehmensimage.
Nach Aussage von Dornbracht werden sowohl der Fachhandel als auch das Fachhandwerk über nicht autorisierte Onlineshops dem Preisdumping ausgesetzt und nachhaltig geschädigt. Hinzu komme, dass der Vertrieb der Dornbracht-Produkte über das Internet weder dem Premium-Anspruch der Marke noch der Qualität der Produkte entspräche. Durch die mangelnde Beratung in Bezug auf Einbau und Handhabung der Produkte könnten Schäden entstehen, die beispielsweise nicht von der Produktgarantie abgedeckt werden. Darüber hinaus gäbe es beim Online-Verkauf keine Gewähr für den Endverbraucher, dass er tatsächlich das Originalprodukt kauft und kein billiges Plagiat. Aus diesem Grund schaltet Dornbracht seit Anfang August auf Dornbracht.com ein Statement, das Endverbraucher für diese Problematik sensibilisieren soll.