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IFS

Sanitär-Inlandsumsatz auf Erholungskurs

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Von dem Umsatzeinbruch im Januar (–23,3 %) hat sich die im IFS organisierte Sanitärindustrie in den Folgemonaten mehr oder weniger langsam erholt. IFS-Geschäftsführer Wolfgang Burchard: „Betrachtet man das Ergebnis der sieben Monate des laufenden Jahres, scheint die Hypothek aus dem Januar bald abgetragen. Mit einem Rückstand von nur noch 1,6 % gegenüber dem Vorjahr ist die Null-Linie zum Greifen nah“. Sorgenvoll blickt Burchard in diesem Zusammenhang allerdings auf die drastisch steigenden Energiepreise, eine Inflationsrate von 3,3 % im Juli sowie Meldungen vom Ende des Aufschwungs, die die Bürger beunruhigen. Dies spiegelt sich bei der Anschaffungsneigung für langlebige Gebrauchsgüter wieder, die im ersten Halbjahr kontinuierlich gesunken war.

Gleichwohl sieht das IFS vor dem Hintergrund der jüngsten Umsatzentwicklung und der Talfahrt in der zweiten Jahreshälfte des Vorjahres Anknüpfungspunkte für die gerechtfertigte Erwartung eines positiven Gesamtjahresergebnisses in der Größenordnung zwischen nominal 2 und 3 %.