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Vier Jahre nach den Todesfällen im Klinikum Frankfurt/Oder hat die zuständige Staatsanwaltschaft den Fall abgeschlossen. Die Unterlagen wurden Ende November 2007 dem Gericht zugestellt. Gegen einen 54-jährigen Mitarbeiter der Rhön-Klinikum AG, Leiter der technischen Abteilung des Klinikkonzerns, wird Anklage erhoben.
Der Mitarbeiter wird in einem Fall der fahrlässigen Tötung beschuldigt, sechs der ursprünglich sieben Todesfälle sind laut Gutachter nicht auf eine Infektion mit Legionellen zurückzuführen. Jedoch konnte in neun weiteren Fällen eine fahrlässige Körperverletzung nachgewiesen werden. Diese Patienten hatten sich ebenfalls in dem Klinikum mit Legionellen angesteckt und überstanden die Krankheit glücklicherweise.