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Der Messebesuch ist eine Investition in die Zukunft

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Wir sind alle keine Einsteins, aber eines wissen wir trotzdem: Zeit ist relativ und zwar relativ knapp. Momentan sind die Auftragsbücher der SHK-Unternehmen so voll wie seit Jahren nicht mehr. Wie in dem neuen ZDH-Kampagnenspot (www.handwerk.de) kämpfen die SHK-Profis täglich heldenhaft gegen veraltete Heizungen, kümmern sich um die Trinkwasserhygiene in den deutschen Haushalten, ersetzen alte Bäder in Moosgrün und Bahamabeige durch moderne Wohlfühlbäder oder bringen auf maroden Dächern neue Metallverwahrungen an. Um es kurz zu machen: Die Betriebe haben relativ viel zu tun und keine (Frei-)Zeit.

Albert Einstein soll den Begriff „relativ“ einmal folgendermaßen erklärt haben: „Wenn man zwei Stunden lang mit einem Mädchen zusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute. Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heißen Ofen, meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.“ Was der Physiker damit sagen wollte? Vermutlich, dass Gegebenheiten in jedem Zusammenhang neu gesehen, gewichtet, erlebt und gewertet werden müssen. Das kennen Betriebsinhaber von ihren täglichen Entscheidungen im Alltagsgeschäft, aber vielmehr noch, wenn sie weitreichende Zielsetzungen für ihr Unternehmen definieren.

Insofern sollte der leicht dahingesagte Satz „Ich habe keine Zeit, um auf eine Messe zu gehen“, den wir manches Mal bei den Einladungen zur Fachmesse IFH/Intherm zu hören bekommen, im Gesamtkontext neu durchdacht werden. Denn gerade weil die Zeit so knapp ist, lohnt sich der Messebesuch in Nürnberg.

Die SHK-Branche steht vor großen Herausforderungen: Der Klimaschutzplan 2050, die Energiewende, die Digitalisierung und die Konsequenzen aus dem demografischen Wandel wirken sich auf unsere Gewerke, unsere Betriebe und unsere tägliche Arbeit aus – bereits jetzt, viel mehr aber in Zukunft. Nirgendwo anders finden Unternehmer für sich und ihre Mitarbeiter so geballt Informationen zu neuen Produkten und zu pfiffigen Dienstleistungen, die sie dabei unterstützen, diesen Themen optimal und erfolgreich zu begegnen. Rund 600 Aussteller, darunter alle Marktführer, sind in Nürnberg vor Ort – in diesem Jahr also der unbestrittene Hotspot der Branche und beste Gelegenheit, sich mit Fachleuten und Berufskollegen auszutauschen. Die IFH/Intherm-Formel ist viel einfacher als die der Relativitätstheorie: Investition in ein oder zwei Tage = Profit für ein ganzes Jahr!

Zumal sich dank der kostenlosen Messe-App der Tag bereits im Voraus optimal durchplanen lässt. Die gute Messevorbereitung wird vor Ort ideal ergänzt durch die erstmals angebotenen Neuheiten-Rundgänge. Die „SBZ Guided Tours“ bieten in zwei Stunden einen thematisch durchdachten, gezielten Informationsgewinn für SHK-Handwerker. Obendrein kann die Chance genutzt werden, auf Themenflächen und bei Vortragsforen das eigene Know-how aufzufrischen.

Wer sein Unternehmen erfolgreich und zukunftsorientiert führt, darf nicht die aktuelle Situation betrachten, sondern muss mit Weitblick handeln. Daher mein Appell: Nehmen Sie sich die Zeit und besuchen Sie vom 10. bis 13. April 2018 die IFH/Intherm – idealerweise gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern, um den größtmöglichen Nutzen aus dieser Messe zu ziehen. Erweitern Sie Ihren Horizont, profitieren Sie von Begegnungen und ziehen Sie neue Motivation aus den Impulsen, die Ihnen diese Fachmesse schenkt. Es ist sinnvoll investierte Zeit, da bin ich mir „relativ“ sicher.

Ihr

Wolfgang Becker

Hauptgeschäftsführer

Fachverband SHK Baden-Württemberg