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Wir meistern das!

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Wenige Tage noch – dann ist das Jahr 2016 ein Fall für die Geschichtsbücher. Für uns als Verbandsorganisation zählt dabei im Rückblick vor allem der wirtschaftliche Erfolg der uns angeschlossenen Betriebe. Und der kann sich sehen lassen! Es ist lange her, dass wir zu einem Jahreswechsel eine stagnierende oder gar rückläufige Konjunktur zu beklagen hatten.

Mit einer kleinen Ausnahme im Jahr 2007 erleben wir seit mehr als zehn Jahren ein stetiges Umsatzwachstum. Aller Voraussicht nach werden wir 2016 sogar die Umsatzmarke von 40 Milliarden Euro knacken. Das sollte uns zufrieden, aber nicht selbstzufrieden machen! Schon gar nicht in unserer Verbandsarbeit. Hier gilt es, an die Erfolge des ausgehenden Jahres anzuknüpfen. „Wir für euch!“ – das Leitmotiv für den Messeauftritt des ZVSHK zur Frankfurter ISH 2017 gibt dabei die Richtung vor.

Denn 2017 ist für das SHK-Handwerk nicht nur ein wichtiges Messejahr, es ist vor allem ein bedeutsames Wahljahr. Neben dem Bundestag werden drei Landtage neu gewählt. Unsere Verbandsorganisation wird gegenüber Bundes- und Landespolitik sehr deutlich machen, wer die eigentlichen Macher von Energieeffizienz, CO²-Einsparung und Barrierefreiheit in Deutschlands Gebäuden sind. Drei Millionen barrierefreie Wohnungen und 55 % CO²-Einsparung als Zwischenziel bilden die politischen Bezugspunkte bei unseren Geschäftsfeldern Energie und Demografie. Unser wirtschaftlicher Erfolg gibt uns hierfür den erforderlichen Rückhalt. Denn am organisierten SHK-Handwerk kommt niemand vorbei. 215 000 Beschäftigte, 385 Niederlassungen, 17 Landesgeschäftsstellen und eine bundesweite Zentralvertretung – wer sonst außer uns bringt so viel Power in den Markt?

Daran ändert auch das große Thema Digitalisierung nichts. Die persönlichen Kundenbeziehungen in unseren vier Gewerken lassen sich nicht durch Bits und Bytes ersetzen. Unser Fachbetrieb bleibt – da bin ich sicher – gerade wegen der schier endlosen Produkt- und Preisüberflutung im Netz erster Ansprechpartner für Investoren und Modernisierer. Das heißt allerdings nicht, dass wir der Herausforderung Onlinehandel ausweichen. Im Gegenteil: Die Umsetzung der „digitalen Agenda“ war neben dem Start der bundesweit einheitlichen Nachwuchswerbung und der in Berlin angestoßenen Förderrichtlinie zur Heizungsoptimierung im Jahr 2016 einer von drei Meilensteinen der ZVSHK-Verbandsarbeit. Diese Erfolge zahlten und zahlen alle ein auf unser wichtigstes Ziel: den Markterfolg unserer Innungsbetriebe. Allein an dieser Maxime richtet sich unsere Arbeit aus.

Unsere Verbandsorganisation ist eine Solidargemeinschaft, die sich in guten wie in schlechten Zeiten nicht auseinanderdividieren lässt. Wer Wohl und Wehe des einzelnen Mitgliedsunternehmens aus dem Blick verliert, versteht nichts von dem Gemeinsinn unseres Handwerks. Auch die Herausforderungen des kommenden Jahres 2017 werden wir gemeinsam meistern.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen gesegnete Feiertage, einen stimmungsvollen Jahreswechsel und weiterhin volle Auftragsbücher im kommenden Jahr.

Ihr

Friedrich Budde

ZVSHK-Vizepräsident

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