„Unser Verband ist in den vergangenen vier Jahren moderner und attraktiver geworden, und wir konnten unseren Belangen und Zielen mehr Gehör in der Öffentlichkeit verschaffen.“ Diese positive Bilanz zog der alte und zugleich neue Obermeister der Innung Frankfurt, Peter Paul Thoma. Er wurde auf der Mitgliederversammlung mit 98% der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Die Innung nutzte ihre Sitzung zugleich, um den Kurs für die nächsten vier Jahre festzulegen. „Das SHK-Handwerk soll zukunftsfähig und verbraucherorientierter werden“, fasste Thoma die übergeordneten Ziele zusammen.
Der Mangel an Fachkräften ist eine der großen Herausforderungen, mit der viele Innungsbetriebe kämpfen. Der Verband hat aus diesem Grund eine breit angelegte Ausbildungsoffensive gestartet, mit der er seine Mitglieder bei der Nachwuchsarbeit unterstützt. Als Teil dieses Pakets haben die Mitgliedsbetriebe nun erstmals eine finanzielle Unterstützung für erfolgreiche Ausbildungsbetriebe beschlossen. Jedem ordentlichen Mitglied erstattet die Innung die Prüfungsgebühr für die Gesellenprüfung in Höhe von 250 Euro, wenn der Auszubildende die abschließende Gesellenprüfung besteht. „Wer nicht sät, kann nicht ernten.“
Neben Obermeister Thoma wurden Oliver Rögner (stellvertretender Obermeister), Thomas Dresch (Lehrlingswart), Christof Hahn, Thomas Rappmann und Uwe Siegemund in ihren Vorstandsämtern bestätigt. Für Gerald Ziegeler wurde Cornelia Ries als erste Dame in dieser Riege in den Innungsvorstand gewählt.